SRCAC am Superscale 2016
Das war die SRCAC-Challenge "Kander Creek"
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Das war die SWSCBS '15 vom 27. Juni 2015...
In den frühen Morgenstunden, die Vögel rieben sich noch den Schlaf aus den Augen und die ersten Blindschleichen waren nicht nur am Waldrand unterwegs, sondern auch auf schmalen Bergstrassen, traf die Vorausabteilung ein und bugsierte rund 240kg Material aller Art auf den Platz: Zelte, Brennmaterial, Sitzgelegenheiten, Verpflegung und Baumaterial. Zügig ging es dann daran die Infrastruktur auf Platz hinzuwerkeln um dann umso mehr Zeit für den Streckenbau investieren zu können.
Knapp unterhalb des temporären Hauptquartiers an der Grillstelle entstanden an den sanften Hängen (okay, für gewisse Fahrzeuge gab es tatsächlich lexanscheppernde Klippen im Wald) im Wald zwei Kurse die nur für die Streetfahrzeuge ausgelegt waren. Dies hiess aber nicht dass es möglich war diese mit verbundenen Augen zu fahren – im Gegenteil: es wurde den Piloten und Maschinchen alles abverlangt und es war manchmal ganz frei nach dem Motto „Jeder Millimeter zählt!“
Der Kurs 1 beinhaltete 32 Tore und hatte neben schönen Aussichten und sanften Kurven auch heftige Sidehillingpassagen und Falllinienabfahrten, verzwickte Ecken und natürliche Hindernisse die genau dann im Weg waren wenn doch schon jedes Haaresbreite für das passgenaue Anfahren oder Rangieren im oder vor dem Tor nötig gewesen wäre. Einmal rauf und einmal runter wäre die Kurzform, aber jeder der dabei war kann bestätigen dass es noch seitwärts, quer, Seitenlage, Vorlage und Queschtlage gab...und noch ein paar Lagen mehr.
Der Kurs 2 begann im Schmodder des Todes und kurvte sanft um Hindernisse die der übliche Wald der Schweiz zu bieten hatte – und dies auf einer sauber vorbereiteten Strecke frei von störenden, unscaligen Hindernissen. Die so eingelullten Piloten wurden alsbald von steilen Abfahrten, engen Kehren und dann mit dem Moment des Schreckens belohnt als sich der Blick in die tosende Schlucht des Bergwassers öffnete. Waren doch an den Hängen des Wildbachs Querungen, steile Abstiege und wackelige Brücken zu überqueren. Heil unten bei der „Bridge of no Return“ angelangt wurden die Piloten dann über die „Serpentinen der hängenden Lungenflügel“ nach oben gescheucht – immer das Fahrzeug vor Augen, die nächsten Kurven im Blick und den fiesen Gegenverkehr fürchtend.
Doch jedes Fahrzeug meisterte die Strecken ohne Probleme und nachdem jeder Pilot seine Strecken absolviert hatte, sah man da und dort dass noch andere Fahrzeuge aus dem Gepäck gekramt, die Strecken umgekehrt befahren oder in Gruppen nochmals an kniffligen Ecken probiert wurde.
Da die technische Abnahme zugleich auch die Scalewertung beinhaltete um schöne und detailgetreue Fahrzeuge zu belohnen, wurde auf den Strecken um jede Torberührung gefeilscht und sorgsam Strafpunkte vermieden. Dass dies mit rechten Dingen zu und her ging, dafür sorgten die Teilnehmer untereinander die sich gegenseitig auf dem Parcours begleiteten und nach dem „GoDCoC“ (Gentleman of Dirt Code of Conduct) die Fahrfehler notierten und so eine Gesamtwertung möglich machten.
Am Ende des Tages (der Grill lief nochmals heiss) wurden dann die Besten aus der Summe der Einzelwertungen (Scalepunkte des Fahrzeugs und Geschicklichkeit auf den Strecken) gekürt – aber das war eher Nebensache, denn Hauptsache war, dass alle Spass und Freude am Hobby (und der Möglichkeit einen gemeinsamen Tag zu verbringen) hatten.
Das Wetter zeigte sich im Übrigen von seiner besten Seite: Durchzogen beim Aufbau, schwül beim Eintrudeln der Teilnehmer und pünktlich zum Start gab es Regentropfen, Gewitter, Aufhellungen, Wolken, Wind und im Laufe des Nachmittags eitel Sonnenschein – leider kein typisches SRCAC-Wetter, aber wir haben es verkraftet.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmern für ihr Kommen bedanken, unserem Hauptsponsor wemu.ch für seine Teilnahme und die vielen Dinge die er uns an seinem Stand zeigte, den Helfern, den Leuten die spontan Dinge zum Tag resp. für das Gemüt beisteuerten und die vielen helfenden Hände beim Aufräumen.
SWSCBS '15 vom 27. Juni 2015...
Wir sind zurück...und mit uns die 2015er-Ausgabe der altbekannten, geliebten, gehassten, gefürchteten und unerreichten Scale-Adventures. Die erste Ausgabe der SWSCBS '15 findet an den nördlichen Hängen der Königin der Berge (genauer auf der Seebodenalp oberhalb von Küssnacht am Rigi SZ) statt. Schöne Scalekurse die es zu befahren gilt, Fachsimpeleien und ein Tag im Freien unter Freunden - das bieten wir! Diese SRCAC Session ist mal wieder was anders, versuchen wir doch einmal mehr das Hobbyerlebnis zu intensivieren, die Fahrkünste zu fordern und die Aufnahme von Frischluft auf ein hohes Niveau zu heben.
Die Anmeldung findet ihr hier - ANMELDUNG! und weitere Infos HIER!
Das war die S6-Challenge Kander Creek Gwatt bei Thun BE) vom 09.05.2015...
Der Grill grillte und die schlauchförmigen Fleischstücke verschwanden nach und nach in den Mägen der angereisten Teilnehmern - dann wurde diese Idylle vom Fahrerbriefing unterbrochen. Anlässlich dessen wurde den Anwesenden verkündet, dass die heutige S6 in drei Abschnitte zu je 30-40 Toren (über 100 Tore insgesamt) unterteilt war - ein Novum in der Geschichte der SRCAC. Dadurch konnte man sich den Abschnitt aussuchen, hatte weniger Stau und zwischen den Abschnitten konnte man im Land des Grills eine kleine Pause machen (denn auch im Jahre 2015 ist es immer noch so, dass die Maschinchen wesentlich härter als die Fahrer sind).
Die Abschnitte waren gespickt mit unterschiedlichen Anforderungen - Abschnitt 1 war eher der felsige Kletterabschnitt mit fiesen Toren am Fusse der berühmt-berüchtigten Felswand "Todeszone Nord". Der Abschnitt 2 hatte fiese Tore in den weiten der Kanderauen, die man aber bei genauerer Betrachtung immer auf mindestens zwei Arten durchfahren konnte (Hardcore: ich-will-da-grad-durch / Smart: ich-sehe-den-anderen-leichten-Weg) und dann war noch Abschnitt 3 mit seinen malerischen Bachdurchfahrten und Schlammsuhlen der Extraklasse an den Ufern der Kander.
Alles in allem waren alle drei Abschnitte ausgewogen und wenn man auf einem Abschnitt über die steile Abfahrt innerlich flucht, fluchte man auf dem anderen Abschnitt über den noch steileren Anstieg den man hinaufkeuchen durfte. Man sah Motoren kochen, Lipos genüssliche Blähungen machen, Servos sterben und Kugelköpfe platzen wie Shisha-rauchende Frösche - aber niemand kam zu Schaden und es gab nichts was man nicht mit Hilfe von Ersatzteilen reparieren könnte/konnte.
Das Wetter war auch auf der Seite der Teilnehmer und es blieb trocken - schade, denn ein wenig Schlamm und Nässe hätte doch auch noch seinen Reiz gehabt. Der Grill grillte bis die letzen Teilnehmer gegangen waren und freut sich auf seinen nächsten Einsatz.
Wir freuen uns über den gelungenen Auftakt der Saison 2015 und danken allen Teilnehmern für ihr Erscheinen, den Spass, die interessanten Gespräche und nicht zuletzt für den gemeinsamen Nachmittag im schönen Berner Oberland.
S6-Challenge Kander Creek (Gwatt bei Thun BE) vom 09.05.2015...
Wir sind zurück...und mit uns die 2015er-Ausgabe der altbekannten, geliebten, gehassten, gefürchteten und unerreichten S6. Die S6 des Jahres 2015 findet an den sandigen Ufern, im grünen Wald und in Sichtweite der glitzernden Kander statt. Die Location ist eine alte Bekannte im Veranstaltungskalender der SRCAC und wir können mit Stolz sagen, dass sie herausfordernd und wunderschön zugleich ist - aber das dürfen die Teilnehmern gerne selber herausfinden. Diese SRCAC Challenge ist mal wieder was anders, versuchen wir doch einmal mehr das Teamerlebnis zu intensivieren, die Fahrkünste zu fordern und die Aufnahme von Frischluft auf ein hohes Niveau zu heben.
Die Anmeldung findet ihr hier - ANMELDUNG! und weitere Infos HIER!
Einen guten Start ins Scalerjahr 2015...
Termine für das Jahr 2015 folgen bald - seid mal gespannt :-)
Jahresausklang mit den Scalern...
Der Weg führt uns und die Fahrzeuge über eine nette Strecke hoch zur Burgruine Wulp wo Speis und Trank bereit stehen. Die Strecke ist nichts wildes - auch Streetfahrzeuge werden ihren Spass haben. Hauptsache das kleine Fahrzeug hat 4x4...
Je nach Lust und Laune wird dann bei der Burgruine noch ein kleiner Parcour abgesteckt um noch vor Ende Jahr ein paar Tore zu umkurven.
Das Motto ist Gemütlichkeit - und Spass an der Sache haben.
Hier noch einige Angaben:
- Datum: Samstag, 13. Dezember 2014
- Austragungsort: Küsnacht am Zürichsee
- Startzeit: 13.00 (Dauer bis etwa 18.00 Uhr)
- Treffpunkt: Auf dem Parkplatz vom Vita Parcour Schmalzgrueb (Küsnacht ZH)
Zeitplan:
- 13.00 Uhr: Eintreffen am Treffpunkt
- 13.15 Uhr: Abmarsch auf die Wulp
- 14.30 Uhr: Erobern der Wulp mit Speis und Trank, plaudern, Streetparcour fahren.
- 16.30 Uhr: Aufräumen (gemeinsam) und Rückmarsch
- 18.00 Uhr: Verabschiedung fürs 2014
Wichtig: Anmeldung erwünscht wegen der Verpflegung.
Das war das Stonerocker Festival 2014...
Mehr Futter für die Augen gibt es hier und hier!
SRCAC im Ausland: 2. Event
Mehr Infos hier: Klick mich!
SRCAC im Ausland: 1. Event
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Das war das 4. SRCAC Adventure...
So geschehen am letzten Samstag vor den Toren Luzerns, im Herzen der Zentralschweiz. Anlässlich des 4. SRCAC Adventures, welches für das Jahr 2014 auch gleich das letzte Adventure darstellte, trafen sich die verwegenen Typen mit ihren abenteuerlichen Fahrzeugen nochmals, um die Region der Allmig mit ihren samtweichen Hügeln, moosigen Passagen, schlammigen Löchern, felsgesäumten Aufstiegen und trickreichen Ecken in Mitten unbarmherziger Penetration der Netzhaut mit grüner Vegetation zu befahren. Pünktlich zur MIttagszeiut ging es unter dem lustvollen Schnaufen der Begleithunde los und es galt schon anch wenigen Metern einen ersten Hügel zu erklimmen…wimmernde Motoren…äh Menschen hörte man dort doch schon. Aber zum Glück ging es bald weiter mit Bachpassagen, ersten Reparaturen und den ersten ängstlichen Fragen „Wo sind wir denn?“. Sonnendurchflutete Wiesen mit feinstem Schlamm, ausgewaschen Wege und immer wieder das Grün das die Netzhaut unbarmherzig peitschte.
Über Stock und Stein, mal steil, mal flach, mal hügelig, mal abwärts….dazwischen Zeit für Gespräche, Reparaturen und weitere Dinge die auf einem Weg erledigt werden müssen. Und über allem die mäjestätischen Baumwipfel und darüber die helle Herbstsonne die ihr letztes Licht über der sonst nicht so vom Wetter verwöhnten Truppe vergoss. Nach rund 5 Stunden wurde am Seelein zur ewigen Ruhe die Feuerstelle erreicht und man begann mit eichhörnchengleicher Mentalität sogleich Bratstecklein zu schnitzen, Fahrzeuge zu reparieren, Bier zu zischen und Feuer zu machen. Bald darauf loderte das Feuer währenddessen fleissige Teilnehmer einen Scalerun im Wald absteckten der es dann nach dem Abendmahle zu befahren galt. Die Würste schmeckten ausgezeichnet und mit dem Niederbrennen der Glut entflammte das Feuer der Teilnehmer nochmals heftig um den Scalerun zu meistern und dann langsam in der einbrechenden Dämmerung, ja man kann schon fast sagen mit dem Aufzug der Sterne, sich mit den kleinen tapferen Fahrzeugen und deren Lichtgewitter sich dem Ausgangspunkt entgegen zu bewegen um dann erfüllt mit Eindrücken und gefüllt mit Speis und Trank den heimatlichen Gefilden entgegen zu gleiten.
Wir vom SRCAC-OK danken allen Teilnehmern für den unvergesslichen Tag und möchten es nicht unterlassen allen für Ihre Teilnahme an einem der SRCAC Adventures 2014 zu gratulieren! „Tough is not enough“ lautete das Motto der ersten SRCAC-Stunde – aber der vergangene Samstag zeigte auch dass „tough“ nicht immer „tough“ im Sinne von vollständier köperlicher Auflösung sein muss, sondern es dabei reicht wenn die Netzhaut ergrünt während der Teilnahme.
Und zu guter Letzt: das 4. SRCAC Adventure!
Das Gelände wurde in den vergangenen Wochen intensive beschnüffelt und erkundet - auch dise Woche wird bis zum vorletzten Tag immer und immer wieder die Lokalität begutachtet und durchforstet, markiert und beschnuppert. Das 4. Adventure wird in etwa gleichlang wie das vom Juni - aber höhenmetertechnisch wird es nicht zu ungeahnten Höhenflügen ansetzen. Aber eine Herausforderung wird es allemal - für die Augen, Ohren und die Nase. Der fahrerische Schwierigkeitsgrad ist über alles gesehen so im Bereich 7+ von 10 anzusiedeln - aber dies nicht immer, sondern nur etwa während 60% der Strecke :grins: - und ein paar knackige Passagen werden Euch erwarten. Aber hauptsächlich geiles Fahren in Mitten einer unberührten (naja, fast) Natur voll mit grünen Farben die sich langsam dem Herbste anpassend verändern. Die Ausgangsbasis befindet sich mit rund 500 Meter über Meer für unsere Verhältnisse schon fast im Flachland...auch das Tagesziel wird sich nur rund 100 Höhenmeter weiter oben befinden :lol:
Euch erwartet eine herausfordernde Strecke, auf der ihr ohne Winde, Abschleppseil (ich meine nicht solche 30cm langen Vitrinendekostücklein...) und helfende Mitfahrer aufgeschmissen seid. Grüne Teppiche, dreckige Stellen, schmierige Steine und allerlei Material mit Hindernisfaktor wird Euch und Eurem fahrenden Apparat begegnen. Fahren ist die Devise, aber auch der Genuss der Natur steht weit oben auf der Rangliste - gleich nach Akkuwechsel und Überleben. Also ziemlich weit oben - mehr oder weniger. Aber keine Angst: Alles ist fahr- oder überlebbar und wir werden jede Menge Spass im Gelände haben. Bevor ihr auf Grund der Strapazen eingeht (und Euer Wägelchen munter weitersurren will) werdne wir eine lauschige Grillparty in Mitten der Natur einlegen. Aber nix mit langem Erholen: Ein knackiger Scalerun wird auch zum Dessert gereicht! So gestärkt, mit frischen Saft vollgepumpt und wieder halbwegs ansprechbar werden wir dann im schwindenden Tageslicht dem Ausgangspunkt entgegen gehen wo ihr dann mit einer gesunden Frischluftvergiftung in Euer 1:1-Fahrzeug reinfallen dürft.
Provisorischer Ablauf
- Wir treffen uns voraussichtlich um 12.00 Uhr im Herzen der Zentralschweiz auf einem asphaltierten(!) Parkplatz.
- Wir werden den ganzen Tag draussen unterwegs sein. 20-21 Uhr solltet ihr auf dem Heimweg sein.
- Ihr braucht schätzungsweise 4'000 - 6'000mAh Strom an 3S. Reserve ist immer gut! An 2S entsprechend mehr...
- Keine zu grosse Übersetzung. Ihr werdet bestimmt nicht rennen und die Motoren werden es euch danken.
- Käppi, Regenjacke, Wanderschuhe, genügend Flüssigkeit etwas Trockenes zum Anziehen.
- Es gilt das SRCAC Scale-Adventure Reglement 2014 (siehe Webseite)
- Anmeldung bitte bis Freitagmittag per Mail an info@srcac.ch mit Nickname, voller Name und Mailadresse
- Unkostenbeitrag inkl. Verpflegung im Wald ab dem Todesgrill: CHF 15.- pro Nase, direkt vor Ort zahlbar.
Anmeldeschluss ist der Freitag, 26. September 2014 / 20:00 Uhr!
Das muss für den Moment reichen, damit ihr Euch mental einstellen und Eure Zeit planen könnt.
Weitere Infos kommen tröpfchenweise im Verlauf der Woche.
Die Teilnehmer der 1., 2. und 3. Ausgabe waren begeistert vom Ablauf dieser Adventures. Wir sind sehr gespannt und würden uns natürlich freuen, ob und wenn sich noch der eine oder andere traut.
Im Namen des SRCAC-OK's, Adi
Das war das 3. SRCAC Adventure...
Das 3. SRCAC Adventure vom 23. August 2014 führte die Teilnehmer nämlich an die Südflanke des Wildspitzes bei Goldau. Das Ziel war es, vom Parkplatz auf 514m.ü.M. auf die Abbruchstelle des Bergsturzes von 1806, dem Gnipen auf 1'535m.ü.M. aufzusteigen. Es blieb beim Ziel, denn der Weg durch die urwaldähnlichen, von Wurzeln, Steinen und Schlamm durchzogenen Serpentinen forderte Mensch und Maschine gleichermassen, so dass wir "nur" auf den Ochsenboden auf 1'165m.ü.M. aufstiegen - aber auch dies reichte für die Erfüllung mit Glückshormonen und Freude über die Leistung als durchschnittlicher Sofasportler. Aber wer jetzt denkt dass dies ein verfehlter Tag war, der irrt: wer dabei war, der genoss den Aufstieg in der Gruppe über fordernde Wegteile, ärgerte sich über fiese Wurzeln die im falschen Moment das Fahrzeug abwarfen und erfreute sich an den fast unmöglich erscheinenden Kletterkünsten seines treuen kleinen Fahrzeugs.
Um viertel vor 11 startete die bunte Truppe nach dem obligaten Fotoshooting (auch Poserfoto genannt) in den 10ni-Weg gleich beim Sportplatz in Goldau. Schnell gewann man an Höhe und der Weg (auch wenn er steinig und mit Hindernissen gespickt war) forderte die im SRCAC-Bootcamp gross gewordenen Fahrer nicht gross heraus. Nach dem ersten Abschnitt gab es zur Beruhigung der "Pumpe" mal einen kurzen Wegteil auf der letzten zivilisierten Strasse bevor es dann wirklich ans Eingemachte auf dem 10ni-Weg ging. Gerade nach oben wurden Fahrer und Fahrzeug gescheucht, unbarmherzig wurden Höhenmeter gefressen und je höher um so mehr erfreute man sich über die kurzen Pausen wenn ein Fahrzeug an einem kleinen Abschnitt rumwürgte oder wenn gar der berühmt-berüchtigte Gaslötkolben bei einer "in-field-emergency-situation" zum Einsatz kam. Doch weder die Natur, noch die Technik, noch die pfeifenden und rasselnden Lungen konnten die Truppe aufhalten und schon bald war man auf 818m.ü.M. angelangt und konnte erstmals einen Blick in den beginnenden Bergsturz erhaschen. Weiter, immer weiter ging es nach oben...die Strecke bot einiges: von Drama über Freudenausbrüche, Verzweiflung und Ernüchterung. Aber der Trail hatte auch viele ungeahnte Möglichkeiten, denn man konnte sich seinen Weg auch selber suchen, ja sogar sich auch selber noch tiefer in die Scheisse reiten mit seiner Wegwahl, denn zwischendurch gab es viele Möglichkeiten auszuloten...um dann kurz später wieder zu einem schmalen Saumpfad zu werden. Die spärlich auftretenden Wanderer beäugten unsere Fahrzeuge lächelnd und die Fahrer bemitleidend - scheinbar waren wir auf der Hobbyleiter in deren Augen tief anzusiedeln. Aber nichtsdestotrotz schafften wir es auf 965m.ü.M. um dann auf einer Strasse uns der "Unter Hütte" zu nähern um dort den Biketrail 964 in Angriff zu nehmen der uns auf den Gnipen geführt hätte...hätte, weil durch die Regenfälle und die Kühe der Trail nicht mehr existent war und wir uns nur mit Mühe bis zum Ochsenboden auf 1'165m.ü.M. hochkämpfen konnten. Dort genossen wir die Aussicht und sogar die Sonne schenkte uns ein paar Strahlen, so dass wir die grandiose Aussicht auf den Lago Millionario (Zugersee), den Talkessel von Schwyz mit dem Lauerzersee und der imposanten Abbruchkante des Bergsturzes von Goldau geniessen konnten.
Die Teamentscheidung wieder abzusteigen und als neues Tagesziel die Bergwirtschaft Gripsch anzupeilen erwies sich als richtig...der Abstieg erfolgte durch den Biketrail „gerade Wand“ und war sprichwörtlich eine Mutprobe für die Maschinchen…äh Fahrer. Unten angekommen genoss man nochmals die Aussicht auf Arth am See und die Rigi, bevor es dann auf der Direttissima zur Strasse und von dort wiederum Richtung Bergsturz ging. Man querte dann den Bergsturz von 2005 der imposant anzuschauen ist - auch wenn er rund 1’000 mal kleiner ist als der grosse Goldauer Bergsturz. Pünktlich als die Bergwirtschaft erreicht wurde fing es an zu regnen - eine gute Ausrede um 5 Minuten länger am Tisch zu verweilen und die Beine baumeln zu lassen nach den vielen Höhenmetern.
Nach der kurzen Rast ging es dann über den Weg nach unten über schmierige Stellen und noch seifigere Wurzeln…und nicht selten hallte das sattsam bekannte Scheppern von sich auf Felsen ausruhendem Lexan durch den Urwald. Aber nichts ging kaputt und und pünktlich der sich langsam ausbreitenden Nacht entgegen gelangte man auf den Parkplatz um sich dann bald darauf gemütlich auf die Sitze der 1:1-Fahrzeuge gebettet nach Hause zu schaukeln.
Wir danken allen Teilnehmern für Ihre Belastbarkeit, Ihren Enthusiasmus und die Zeit dir Ihr mit uns verbracht habt - es war cool!
Wir hoffen Euch auch anlässlich des 4. SRCAC Adventures vom 27. September 2014 begrüssen zu dürfen!
Im Namen des SRCAC-OK’s, Adi
Da geht noch mehr: das 3. SRCAC Adventure wartet auf Dich!
Der SRCAC-Scout hat sich in den letzten Tagen im strömenden Sonnenschein durch verschiedene Gestade der Schweiz gekämpft und ist an einem geschichtlich vorbelasteten Ort in der Zentralschweiz fündig geworden. Das 3. Adventure wird in etwa gleichlang wie das vom Juni - aber höhenmetertechnisch wird es eine neue Herausforderung. Der fahrerische Schwierigkeitsgrad ist über alles gesehen so im Bereich 8+ von 10 anzusiedeln - aber dies nicht immer, sondern nur etwa während 90% der Strecke. Die Ausgangsbasis befindet sich mit rund 500 Meter über Meer für unsere Verhältnisse schon fast im Flachland...doch das Tagesziel wird sich rund 1'050 Höhenmeter weiter oben befinden.
Euch erwartet eine herausfordernde Strecke, auf der ihr ohne Winde, Abschleppseil (ich meine nicht solche 30cm langen Vitrinendekostücklein...) und helfende Mitfahrer aufgeschmissen seid. So wird es rund 450 Höhenmeter durch eine grüne Hölle, gespickt mit fiesen Wurzeln, endlosen Aufstiegen und genialen Eindrücken unter dem dichten Dach eines nahtlosen Waldes gehen. Auf der Rekognoszierung habe ich die braunen Striche auf der Karte (auch Höhenlinien genannt) hassen gelernt. Oben angekommen können wir einen ersten Eindruck von dem gewinnen was wir geschafft haben - aber auch einen abschreckenden Eindruck haben, was noch auf uns zu kommen wird. Doch keine Angst: Um die Fahrer zu schonen (um die Fahrzeuge mache ich mir da keine Sorgen) werden wir dann einen kurzen Teil auf befestigten Strassen zurücklegen, bevor wir dann nochmals ans Eingemachte gehen. Auf dem zweiten Etappenziel angekommen, müssen wir uns entscheiden ob wir nochmals eine Schippe drauflegen und es als Team bis ganz nach oben auf den Gipfel wagen wollen, oder ob wir wie die räudigen Hunde mit zwischen den Beinen eingeklemmtem Schwanz den Rückzung antreten wollen - Teamentscheidung... Euch erwartet ein Juwel mit Geschichte, mit sensationellen Wegen, weiten Ausblicken unbekannter Art und Naturwunder welche Ehrfurcht auslösen. Ich bin sicher dass Eure Fahrzeuge es sehr gut machen werden auf dem Trail - von Euch bin ich da noch nicht restlos überzeugt...
Provisorischer Ablauf
- Wir treffen uns voraussichtlich um 10.00 Uhr im Herzen der Zentralschweiz auf einem asphaltierten(!) Parkplatz.
- Wir werden den ganzen Tag draussen unterwegs sein. 20-21 Uhr solltet ihr auf dem Heimweg sein.
- Ihr braucht schätzungsweise 6'000 - 8'000mAh Strom an 3S. Reserve ist immer gut! An 2S entsprechend mehr...
- Keine zu grosse Übersetzung. Ihr werdet bestimmt nicht rennen (wie auch bei 45 Grad Geländesteilheit) und die Motoren werden es euch danken.
- Käppi, Sonnencreme, Wanderschuhe, genügend Flüssigkeit etwas Trockenes zum Anziehen. Oder saubere Unterwäsche nach dem Ausblick ganz oben in die Bruchkante...äh Abgrund.
- Es gilt das SRCAC Scale-Adventure Reglement 2014 (siehe Webseite)
- Anmeldung bitte bis Freitagmittag per Mail an info@srcac.ch mit [u]Nickname, voller Name und Mailadresse[/u]
- Unkostenbeitrag: CHF 10.- pro Nase, direkt vor Ort zahlbar.
Hinweis
- Paralell zu den ersten 60% der Strecke befindet sich die Strasse der Verdammten...wenn jemand "aussteigen" und nach Hause will, dann hat er an drei Wegpunkten die Möglichkeit den Trail und unsere Gruppe zu verlassen und selbständig den Weg nach unten zum Parkplatz unter die Füsse zu nehmen. Die restlichen 40% der Strecke gibt es nur noch die REGA (passt dann aber auf eure Krankenakte gut auf) oder die fliegenden Abschlepper vom TCS um vorzeitig die Rückreise ins Tal anzutreten...
Die Teilnehmer der 1. und 2. Ausgabe waren begeistert vom Ablauf dieser Adventures. Wir sind sehr gespannt und würden uns natürlich freuen, ob und wenn sich noch der eine oder andere traut.
Im Namen des SRCAC-OK's, Adi
Diverse Updates auf der Seite...
Der Film zum 2. SRCAC Adventure...
Das war das 2. SRCAC Adventure...
Unerschrockene Teilnehmer sammeln sich und ihre dem Stahlbad entsprungenen Kisten gegen die Mittagszeit am Gletschersee des Weilers Steingletsch ennet dem Sustenpass. Die Gesichter erwartungsfroh, ja fast übermütig - und sich dann zu blankem Entsetzten binnen Sekundenbruchteilen wandelnd als der Chef de Service das Menü des Tages vorstellt: knallharte Steigungen, Wege die vorher nur Maultiere, Unpaarhufer und Murmeltiere begangen haben, lose Pisten, Schneefelder die der lokale Yeti als Abort benutzt und das Ganze immer in Sichtweite der verlockenden Zivilisation. Es ging über 600 Höhenmeter und rund 6 Kilometer Wegdistanz. Hinauf und hinunter, dem Himmel näher als den Niederungen der Schweiz und immer knapp unterhalb der Todeszone - jene Zone die nur der hirnweiche Reinhold Messner ohne Sauerstoff begangen hat und wo jeder Flachländer innerhalb von Sekunden das Zeitliche segnet (es bleibt dann für uns Normalos nicht mal genug Zeit um den Film des Lebens vor dem geistigen Auge aufzureihen).
Aber das war nur der Anfang - und dennoch kniff keiner der angereisten Teilnehmer und so machte sich der Tross auf dem Wege zum alten Saumpfad über den Susten wo man sich bereits nach den ersten Metern mit waghalsigen Aktionen einen ersten Eindruck der Schwierigkeiten machte…und dies war nur der Abstieg. Am darauffolgenden Aufstieg befuhr man mit den Scalern Gelände das man vor ein paar Jahre nur mit dem Crawler befahren hat. Aber die Kisten performten, auch wenn schon einige Blessuren zu verzeichnen waren und erste Reparaturen mit Kabelbindern vorgenommen wurden. Dann ging es wieder steil auf dem historischen Pfade nach unten nach Steingletsch. Dort angekommen wurde den Teilnehmern beschieden dass dies nur die Aufwärmrunde war - dann folgte ein Aufstieg auf die Seite des Bergsees. Immer höher und immer herausfordernd wurde der Weg. Steile Passagen mit losem Geröll wechselten sich mit Klippen ab. Windeneinsätze wurden gefahren, Teamarbeit vom allerfeinsten gezeigt. Keiner wurde zurückgelassen und so schraubte man sich immer höher. Verluste gab es auch: Konditionsreste lagen am Wegesrand, Lungenfetzen wurden ausgekeucht und regelmässig gab es Kratzer im Lack der Fahrzeuge oder gar ganze Teile wurden abgerissen oder so in Mitleidenschaft gezogen dass man sich fragte ob man dem armen Teil nun den Gnadenschuss geben sollte oder es nochmals versuchen soll mit ein bisschen Farbe auszubessern.
Die Aussicht wurde immer schöne und die Felder voll mit Heubeerenstauden wurden zahlreicher. Ganz oben angelangt - einige glauben nicht mehr daran und versuchten heimlich bereits der REGA mit 1414 anzurufen - wurde dann den Überlebenden und siegreichen Gipfelhelden nicht etwa der Orden des Heldes der SRCAC an die schlaffen Männertitten geheftet, nein es gab eine stärkere Auszeichnung: Honigkräuter! Frisch gestärkt und dem Winde trotzend machte sich der Tross auf um den Abstieg unter die Reifen und Füsse zu nehmen. Doch es gab da noch diverse Hindernisse wie Seelein, Felder mit dem schon besagten Heubeerengewächsen und auch Schnee. Ja genau, der Schnee den man diesen Winter in den Niederungen vergebens erhoffte. Gefährte gingen mit den unmöglichsten Defekten in die Notreparaturwerkstätte am Wegesrand: gebrochene Blattfedern, durchgeschmorte Motoren und zerbrochene Stossstangen wurden gesichtet. Ein Gefährt konsumierte so viele Elektrokäfer dass seine Mietlipos wie Kugelfische aufgeblasen wurden durch den Energiehunger und nur durch weitere Leihgaben an Ökoenergie seinen Weg ins Tal fand.
Unten angekommen wurden noch ein wenig rumgeplauscht in den gletscherkalten Fluten des Bächleins um dann sich langsam zum Ausgangspunkt der Reise zu begeben - runde 7 Stunden nach der Abfahrt kam man wieder am Startpunkt an. Die Strapazen am Gletschersee bei einer Bratwurst am Grill ausklingend, den Bergen beim Wechsel des Farbenspiels zusehend und dem den Wolken bei der Gestaltung der Szenerie träumerisch anheimelnd abschweifend den Tag Revue passieren zu lassen war der perfekte Abschluss eines perfekten Tages.
Die Heimreise über den nun menschenleeren Pass hinein in die sich nun niederbrechende Nacht war der letzte Glanzpunkt eines gelungenen Tages! Danke Euch allen die mitgemacht haben, diejenigen die ihren Fahrzeugen alles abverlangt haben und diejenigen die still und heimlich helfende Seile und Haken bereithielten. Es war geil und wir freuen uns auf das nächste Adventure mit Euch!
Noch nicht genug?! Das 2. SRCAC Adventure wartet auf Dich!
Der SRCAC-Scout hat sich in den letzten Tagen wieder unermüdlich durch Alpenrosen und über schwindelerregende Abgründe gekämpft. Das 2. Adventure wird kürzer und hat auch weniger Höhenmeter als das vom Mai. Der Schwierigkeitsgrad ist allerdings deutlich höher und die Ausgangsbasis befindet sich fast 1'500 Meter höher über Meer. Sauerstoff ist also etwas Mangelware. Laub allerdings auch, was uns bestimmt alle freut.
Euch erwartet eine sehr schwierige Strecke, auf der ihr ohne Winde, Abschleppseil (ich meine nicht solche 30cm langen Hanfschnurattrappen...) und helfende Mitfahrer aufgeschmissen seid. Auf der Höhe oben müssen wir uns zudem wegen eines riesigen Schneefelds, welches an einem steilen Schattenhang den Weg grossräumig zudeckt, eine Alternativroute suchen, bis wir wieder auf den Weg kommen. Oder wir packen das Schneefeld. Teamentscheidung... Euch erwartet aber auch eine überwältigende Naturlandschaft mit vielen Teichen und kleinen Seen und sensationellen Ausblicken. Unsere Höllenmaschinen werden sich extrem gut machen auf dieser Strecke, die geradezu prädestiniert ist für richtig coole Posershots. Voraussichtlich werden wir alleine deswegen eine Stunde länger benötigen...
Provisorischer Ablauf
- Wir treffen uns voraussichtlich um 11.00 Uhr.
- Wir werden am späteren Nachmittag zusammen grillieren und treten anschliessend den Rückweg an. 19-20 Uhr solltet ihr auf dem Heimweg sein.
- Ihr braucht schätzungsweise 7'000mAh Strom an 3S. Reserve ist immer gut! An 2S entsprechend mehr...
- Keine zu grosse Übersetzung. Ihr werdet bestimmt nicht rennen und die Motoren werden es euch danken.
- Käppi, Sonnencreme, Wanderschuhe, genügend Flüssigkeit und Windbreaker. Es zieht ziemlich da oben.
- Es gilt das SRCAC Scale-Adventure Reglement 2014 (siehe Anhang)
- Anmeldung bitte bis Donnerstagmittag per Mail an info (ät) srcac.ch mit Nickname, voller Name und Mailadresse
- Unkostenbeitrag: CHF 10.- pro Nase, direkt vor Ort zahlbar.
Das muss für den Moment reichen, damit ihr euch mental einstellen und eure Zeit planen könnt.
Weitere Infos kommen tröpfchenweise im Verlauf der Woche.
Die Teilnehmer der 1. Ausgabe waren begeistert vom Ablauf dieser Adventures. Wir sind sehr gespannt und würden uns natürlich freuen, ob und wenn sich noch der eine oder andere traut.
Das war das 1. SRCAC Adventure...
So geschehen an einem Samstag im Mai 2014. 10 Partizipanten trafen sich an einem Koordinatenpunkt, unwissend was sie erwartete. Sie wusste nur, dass es der Aufbruch zu neuen Ufern, der Aufbruch zu einem Ziel auf unbekannten Wegen, der Aufbruch zum Erlebnis der anderen Art mit ihren Fahrzeugen war. Und so kam es dann auch: den Teilnehmenden wurde verkündet, dass man sich von Immensee auf zur Seebodenalp machen würde. Nicht etwa bequem mit der Seilbahn oder dem Auto – nein, man müsse diese Höhendifferenz zu Fuss und mit dem kleinen Scaler erklimmen.
Schon kurz nach dem Start ging es steil nach oben, ungläubig glotzten die Kühe auf die sich bewegenden Fahrzeuge und die keuchenden Fahrer. Im Wald angekommen, offenbarte sich dann das gnadenlose Terrain. Ein Fahrfehler und man war genötigt das kleine Fahrzeug viele dutzend Meter weiter unten zusammenzusammeln (respektive mit Schaufel und Besen dessen Einzelteile zusammenzufegen). Ein Fehltritt und man konnte sicher sein, dass man wie ein gescheiterter Manager in den freien Fall übergehen konnte. Schmale Passagen, knifflige Stellen, kameradschaftliche Anschubhilfen oder gar kurze Seilaktionen waren für die Fahrzeuge zu bewältigen – für die Fahrer hingegen galt es die Fahrzeuge immer im Auge zu behalten und den besten Weg zu finden (und dabei selber den Weg zu beschreiten). Je höher die Gruppe kam, umso mehr Nebel und Kälte umgab sie. Als dann noch der Wind pfeifend aufkam musste die Gruppe einen Extrahalt einlegen um einen defekten (oder suizidalen) Servo an einem Fahrzeug zu wechseln. Nach dieser unfreiwilligen Pause ging es dann weiter auf den verschlungenen Pfaden des Oberimmenseewaldes. Auch wenn es kurzfristig mal nach unten ging, so hiess es immer aufmerksam zu bleiben.
Bachüberquerungen, heikle Passagen bei denen der Verlust von Mann und Maschine drohte oder malerisch-träumerische Abschnitte voll lauschiger Eleganz wechselten sich ab und auch heftige Windenaktionen bei denen die ganze Gruppe gefordert war kamen vor. Felder voll Bärlauch, durchschnitten von einsamen Wegen, wurden ebenso durchquert, wie felsige Stellen. Akkuwechsel setzten dann wie eine Krankheit ein und langsam aber sicher offenbarten sich die noch vorhandenen Energiereserven der Teilnehmer und der Fahrzeuge.
Nach Stunden traf man auf bekannte Gefilde: TheRidge kam in Sicht und wurde in umgekehrter Richtung befahren. Der sonst sanfte Wasserfall hatte sich in einen tobenden Gischtschleier verwandelt und machte bei der Überquerung richtig Eindruck auf die Teilnehmer. Der Sumpf, sonst blumig-verträumt, war eine einzige fiese Sumpflandschaft mit glitschigen Holzpfaden. Weiter ging es nach oben – ein oben das immer weniger in Sicht kam, da sich die Nacht langsam ankündigte und der Nebel dichter wurde. Nichts konnte die Teilnehmer aufhalten und so erreichte man nach rund 6 Stunden Fahrzeit endlich den Grillplatz auf der Seebodenalp. Dort wartete bereits ein Feuer, kalte Getränke und ein kleines Imbisschen auf die tapferen Fahrer. Doch die Ruhe währte nicht lange – ein Scalerun mit 30 Toren musste noch absolviert werden.
Der Abstieg nach Immensee ging man dann in völliger Dunkelheit, in waberndem Nebel und mit Hilfe der leuchtenden Fahrzeuge an. Der nasse Weg forderte nochmals die ganze Aufmerksamkeit der Teilnehmer und manchmal hörte man das vertraute Scheppern von Hartplastikkarosserien durch den Wald hallen wenn sich wieder einmal ein Fahrzeug wimmernd auf die Seite oder das Dach legte weil der Fahrer nicht alle 5 Sinne bei der Sache hatte. Unten angekommen waren definitiv alle geschafft, die Lipos ausgelutscht und die ersten Vorboten einer akuten Frischluftvergiftung setzte bei den Partizipanten ein.
Jeder der dabei war weiss nun was er ansatzweise auszuhalten vermag – und er weiss, dass sein Fahrzeug definitiv härter und leistungsfähiger ist als er selbst. Dass keine Fahrzeuge ausgefallen sind spricht für die Technik an und für sich – kaum zu glauben. Aber dass kein Fahrer ausgefallen ist scheint sich um ein Wunder zu handeln.
Wir gratulieren allen die dabei waren und mit uns diesen Tag in unbekannten Gefilden verbracht haben – und garantieren, dass es das nächste Mal noch eine Spur härter wird!
Der Trailer zum 1. SRCAC Adventure...
Wer ist bereit? 1. SRCAC Adventure!!!
Aber wir lassen uns dadurch natürlich nicht beirren. Der SRCAC-Scout war in den letzten Tagen viel unterwegs und ist fündig geworden. Spektakuläre Abgründe, tolle Aussichten auf einer harten Strecke und fehlender Sauerstoff werden euch begleiten. Ihr werdet an diesem Tag zwar nur gut 1'000 Höhenmeter absolvieren mit euren Kisten, aber das ist grad gut, damit ihr euch für die weiteren Adventures im 2014 warmlaufen könnt.
Provisorischer Ablauf
- Wir treffen uns voraussichtlich um 14.00 Uhr.
- Wir werden ca. um 22.00 Uhr zurück am Treffpunkt sein.
- Ihr braucht schätzungsweise 7'000mAh Strom an 3S. Reserve ist immer gut! An 2S entsprechend mehr...
- Keine zu grosse Übersetzung. Ihr werdet bestimmt nicht rennen und die Motoren werden es euch danken.
- Ein Reglement, oder besser ein kurzer Leitfaden, kommt die Tage noch.
- Anmeldung bitte bis Donnerstagmittag per Mail an info@srcac.ch mit Nickname, voller Name und Mailadresse
- Unkostenbeitrag: CHF 10.- pro Nase, direkt vor Ort zahlbar.
Das muss für den Moment reichen, damit ihr euch mental einstellen und eure Zeit planen könnt. Weitere Infos kommen tröpfchenweise im Verlauf der Woche.
Leute, wir freuen uns riesig, die neuen SRCAC Adventures und die Saison 2014 mit euch in Angriff zu nehmen! Natürlich hoffen wir, dass viele von euch den inneren Schweinehund und die Angst vor dem Versagen überwinden können und sich das nicht entgehen lassen.
Mehr Infos: Klick mich!
Nicht verpassen...
Es füllt sich der Jahreskalender...
Aber guckt doch selber => klick mich
Die SRCAC im Jahre 2014...
Die SRCAC. So jung und doch schon soviel erreicht. Erst 2010 aus der Taufe gehoben, lernte das Baby schon sehr bald auf eigenen Füssen stehen und die Meute der Scaler im In- und Ausland zu aktivieren, motivieren und gemeinsam um die Wette zu fahren. Es fing an mit Winterwanderungen, internationalen Scalerwettkämpfen in den Wäldern und in Bächen, Reglemente wurden geschrieben, die europaweit ersten TTC-Wettkämpfe ausgetragen, die ganze Schweiz bereist und den Keim des kleinen Wahnsinns sorgsam gepflegt. Plötzlich gab es Langstreckenprüfungen die Mensch und Maschine alles abverlangten, S6 genannt. Auch wurden neue Dimension des Scalerns ausprobiert im Verbund mit den grossen 1:1 Offroadern in der Kiesgrube zu Niederbipp. Als man dachte dass es nicht noch grösser, weiter, verrückter gehen würde, kam die SRCAC noch mit Nachtchallenges daher oder mit kulinarischen Überraschungen wie Fondue zur Stärkung der hungrigen Schalerpiloten im dunklen Walde zu Kandern oder in der eiskalten Nacht zu GreenHell. Auch wurden neue Pfründe erfahren, Tag- und Nachtchallenges am selben Tage durchgeführt wo sich Pilot und Teampartner, Maschine und Funke, Herr und Meister eins sein mussten um zu bestehen. Neue Dimensionen taten sich mit der Westerweiterung resp. der Gründung der SRCTR für die Westschweiz auf - die SRCAC wurde plötzlich weit herum bekannt. Unsere Reglemente verfeinerten sich über die Jahre, wie auch die Fahrer und ihre Karren besser wurden. Es gabe neue Reglemente, neue Spinnereien und kurzum wurden unsere Reglemente auch international angewendet. Auch wurden wir bekannt bei Auftritten vor grossen Menschenmassen, unser eigenes Forum füllte sich mit Benutzer und Leben und sogar einen fahrenden Werbeträger führten wir mit dem Smart ein um noch mehr Interessierte zu begeistern.
Kurzum - es war schön, lehrreich und eine gute Zeit. Doch damit ist nun Schluss. Nichts wird mehr so wie vorher sein.
Was denkt ihr waren das alles für Strapazen? Für Entbehrungen? Was für eine Mammutaufgabe? Eine grossartige Leistung unsererseits, die nur dazu diente aus lottrigen Kisten, verweichlichten Piloten, stümperhaften Schraubern, lausigen Lackierern und talentfreien Fahrern das zu formen was ihr heute seid: Geniale Typen, gestählt im Stahlbad der SRCAC, geschmiedet im strömenden Sonnenschein, geschliffen wie Rohdiamanten von kalten Winternächten und gehärtet aus Reglementsanbetung und der Indoktrinierung mit süssem Wahnsinn! Genau das wollten wir die letzten Jahre bezwecken - aus Euch Memmen eine geile Truppe mit noch besseren Fahrzeugen, hart wie Damaststahl, dauerhaft wie die Statuen der Osterinsel und zäh wie die Schuhsohle eines Marathonläufers zu formen. Und für was?
Genau, eine gute Frage. Wir wollten aus Euch diejenigen machen die ihr heute seid, damit ihr bereit seid für einen neue Dimension des Scalerns. Vergesst alles was ihr bislang erlebet habt. Nehmt Eure grösste Anstrengung die ihr Euch für Euch vorstellen könntet, multipliziert diese mit atemberaubenden Erfahrungen, gigantischen Strapazen und eindrücklichen Teamleistungen und dann, ja dann habt ihr eine knappe Ahnung was die SRCAC im Jahre 2014 für Euch in petto hat. Nur wenn ihr wirklich bereit seid mit uns an Eure Grenzen zu gehen, ohne Euch an unserer Schulter auszuheulen oder wimmernd am Wegesrand sitzend nach Eurer Mami zu brüllen, dann ist es was für Euch. Und lasst es Euch sagen: Eure Fahrzeuge werden Euch zeigen wer wirklich hart im nehmen ist - ihr sicher nicht! Wer jetzt nach diesen Zeilen erschrocken das Licht im dunklen Zimmer angemacht hat, sich mit einem leisen Schrei erschreckte oder gar Alpträume in der folgenden Nacht hat - derjenige ist nicht bereit! Wer aber bereits mit zitternden Händen, einem Kribbeln im linken Frontallappenkortex, einem Freudeszucken in den Testikeln und leichtem Sabber im rechten Mundwinkel gierig nach mehr Informationen lechzt...der ist bereit!!!
SRCAC 2014 - das Jahr wo wir das "C" für Challenge in unserem Namen mal zur Seite legen und dafür das "A" für Adventure hervorzaubern!
Wer ist bereit um mit uns einen Schritt weiter zu gehen? Wer ist bereit an seine Grenzen und darüber hinaus zu stossen? Wer will unverfälschtes, ehrliches und knallhartes Teamfahren erleben? Wer kann sich vorstellen einen Tag seines sonst jämmerlichen Lebens in Würde und geiler Art mit Gleichgesinnten zu verbringen? Und wenn wir einen Tag sagen, dann meinen wir auch einen Tag - nichts mehr mit am Abend gemütlich bei Mutti futtern oder am anderen Morgen beim Nachbarn friedlich zum Brunch aufkreuzen. Eigentlich genau so wie wenn ein guter Freund von Euch heiratet - dann macht ihr an diesem Tag nämlich auch nichts anderes...
Höre ich da "JA", "JA", "JA"? Dann ist gut...es ist gut...fühlt sich gut an. Wir sind bereit!
Weitere Infos werden wir Euch geben...vielleicht wenn wir gerade in guter Stimmung sind. Oder die Nutten für uns tanzen weil wir Laune haben. Auf alle Fälle könnt ihr Euch bereits das erste Datum DICK und FETT in den Kalender eintragen: 03. Mai 2014 - Judgement Day!
Weitere Termine gefällig? Siehe unseren Jahreskalender: klick mich!
Zusammenfassung für Lesefaule und nicht Eingeweihte: Die SRCAC wird dieses Jahr eine neue Art von Veranstaltungen durchführen. Darauf haben wir in den letzten Jahren mit Euch allen hingearbeitet. Ein Tag. Eine Veranstaltung. Ein gemeinschafltiches Erlebnis der besonderen Art. Natur, Kameradschaft, Technik und Herausforderung pur. Aber eben - nicht nur für die alten Hasen, sondern auch tauglich für Anfänger und Einsteiger. Vorausgesetzt man will etwas erleben und ist bereit dafür einen Tag zu investieren. Erstes Datum: 03. Mai 2014!
Termine angepasst!
Warum? Viele gute Gründe sprechen dafür - lasst Euch überraschen!
SRCAC Winterwanderung abgesagt!
Schweren Herzens sagen wir die geplante SRCAC Winterwanderung ab. Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Sobald sich der Winter an einem Wochenende mal von seiner sonnig-winterlichen Seite zeigt, werden wir spontan ein SRCAC Winter-GTG ausrufen!
Danke für Euer Verständnis!
Und die Jahre...
Leute, nur noch ein paar Tage trennen uns vom Weihnachtsfest wo die Braven unter Euch Geschenke erhalten und die weniger Braven sich ihre Geschenke selber kaufen müssen. Noch ein paar Tage weiter und schon stehen wir an der Schwelle zum 2014 und wie immer wird uns dann ein Jahresrückblick um den anderen um die Ohren gehauen (oder auf die Augen gedrückt).
Zeit und Gelegenheit auch von unserer Seite her auf das vergangene SRCAC-Jahr zurückzublicken - und Euch Scalerpiloten mal DANKE zu sagen!
Wir hatten dieses Jahr viele Highlights, angefangen von der Winterwanderung, über den verspäteten Winter bei GreenHell (äh SnowHell im März), die Schweizer Invasion am Supercrawl in Good ol' Tschörmanie, die Schönwetterchallenge auf der Seebodenalp, die ersoffene Summerchallenge auf der Göscheneralp, die Orientierungslauf-Olympiade an den Gestaden der Kander und der frisch-frostigen auf BrownWhiteGreenHell vom Dezember.
Wer nochmals durch das SRCAC-Jahr 2013 schwelgend sich durchlesen will - voilà: KLICK MICH!
Wir vom SRCAC-OK freuen uns Eure Visagen und die Miniaturdreckschleudern auch im 2014 wieder an einer unserer Challenges zu sehen und wünschen Euch besinnliche Festtage, einen guten Rutsch und einen noch besseren Start ins 2014!
Das war die 4. SRCAC Challenge 2013...
Am frühen Morgen, es war noch so bitterkalt und gefroren dass sogar die Spatzen auf den Dächern mit Schneeketten unterwegs waren, machten sich unerschrockene Leute mit komischen Gewändern und Hilfsmitteln auf den Weg, um in die wunderschöne Landschaft 85 Tore hineinzupflanzen. Tore die sich den natürlichen Gegebenheiten anschmiegten, die Herausforderungen die die Natur bot miteinbezogen und den Fahrer wie auch das kleine Maschinchen testen und fordern sollten. Das Hauptquartier wurde zeitgleich aus dem Boden gestampft und als sich die ersten Fahrer dem Startgelände näherten und ihre Maschinchen bereits den kritischen Augen des Reglementskomissars darboten, so kam auch der Bautrupp wieder zurück.
Überpünktlich konnte es los gehen und sogleich wurde das erste Dreierteam mit den unerschrockenen Landypiloten auf die Strecke gejagt. Man munkelt dass gewissen Fahrzeuge erst in den frühen Morgenstunden so halbfertig gestellt werden konnten und sich mit jungfräulichen Reifen auf den weiten Weg machen mussten. Aber wie gesagt – man munkelt das nur...
Eine halbe Stunde später ging es Schlag auf Schlag weiter im Abstand von 10 Minuten begaben sich die übrigen 2er-Teams auf die Strecke. Alles locker flockig schien es nach den ersten vier, fünf Toren. Doch dann kann er: Der Heartbreakhill! Eine Rinne im Gelände, steil wie der Haneggschuss der Lauberhornabfahrt, schmaler als eine Parklücke in einem Luzerner Parkhaus und vereister als die Kunsteisbahn Küssnacht. Durch diese erste Prüfung mussten sich die Teilnehmer hochkämpfen, hochwühlen, hochwindeln und hochsurren. Oben angekommen konnte man kurz verschnaufen, die Aussicht auf den See geniessen bevor es dann ein weiteres Mal im Wald der 1'000 toten Augen wiederum nur nach oben ging. Über Stock und Stein und unter Baumstämmen durch bis man schliesslich mit geblähtem Lipo, kochendem Motor und pfeifender Lunge auf dem Hochplateau angekommen war. Dann ging es eher beschaulich wieder weiter bis man den Anstieg zu den Feldern des grünen Mooses nochmals kämpfend unter die Räder nehmen durfte.
Auf den einzelnen Streckenabschnitten gab es so viele Untergründe wie man Finger an beiden Händen zählt: Schnee, Eis, Dreck, Schmodder, Laub, Wurzeln, Erde, Moos, Tannennadeln, Gras und noch ein paar mehr. Aber alle Hindernisse wurden tapfer genommen – klar, es wurde auch still geflucht, öffentlich verzweifelt und zähneknirschend ein weiteres Mal Anlauf genommen um ein Tor zu meistern, aber man fuhr immer weiter, immer weiter in den Wald hinein.
Dann, es mag gegen das Tor 70 hin gegangen sein, schien die Plackerei ein Ende zu nehmen – es ging wieder den Heartbreakhill hinunter. Die Maschinchen klammerten sich mit ihren von der Kälte steinharten Gummis in jede noch so kleine Spalte am Boden und die Fahrer griffen sich jede noch so kleine Wurzel um nicht noch vor ihren Fahrzeugen im Tal zu sein. Aber alle kamen sicher und heil unten an – kein Fahrzeug und kein Fahrer war zu beklagen.
Die letzten Meter vor Augen wurde schneller gefahren, ja, es wurde fast geeilt. Und doch dauerte es bei einigen Piloten länger, da sie ein schon lange geplantes Projekt eines Mehrachsers umsetzen wollten – man munkelt dass es noch nie ein komischeres Mondfahrzeug als diesen Tamiyaxial mit 6x6 gegeben habe. Epische Momente die mit den heutigen digitalen Erinnerungshilfen sicher in ewiger Erinnerung gehalten werden.
Der Abschluss dieses sonnig-kalten Sonntags markierte die Rangverkündigung wo alte Hasen und junge Neulinge gleichermassen auf den drei obersten Stufen der Triumhtreppe vertreten waren.
Das SRCAC-OK dankt allen Teilnehmern und gratuliert den stolzen Gewinnern...ach was: wir gratulieren allen die die Strecke gemeistert haben und mit uns einen spassigen Tag in freier Natur verbracht haben.
Anmeldung für die 4. SRCAC Challenge ist offen...
Verschiebung der kommenden SRCAC Challenge!
Wir mussten den Termin für die letzte SRCAC Challenge im 2013 verschieben.
BISHER: Samstag, 7. Dezember 2013
NEU: Sonntag, 8. Dezember 2013
Voraussichtlich gehts dann schon etwas früher los als sonst, damit ihr am Sonntagabend eher wieder beizeiten zu Hause seid. Die Detailinfos zur Challenge folgen dann wie immer ca. 2 Wochen vorher.
Danke für euer Verständnis!
Das Jahr 2014 steht vor der Türe...
Details findet ihr unter dem Jahreskalender...wir freuen uns auf das kommende Jahr mit Euch!
Das war die 3. SRCAC Challenge 2013...
Die Befürchtung dass diese SRCAC-Challenge wieder von den geöffneten Schleusentoren des Himmels ersäuft werden würde wurden zum Glück nicht Tatsache. Eher wurde den Teilnehmern ein spätherbstlicher Sonnentag zuteil mit moderaten Temperaturen und trockenen Winden. So machte es doch Spass, auch wenn die Wahl „kurze Hosen/lange Hosen“ nicht einfach war im Nachgang sich doch der eine oder andere gewünscht hätte dass er nicht die langen Beinschläuche montiert hätte.
Das SRCAC-OK machte sich auf um in den Weiten der Location 15 Tore nett zu verteilen – diese zu finden, anzufahren, die Löchlein mit dem am Tor angebrachten Speziallochstempel zu machen und dann wieder das nächste Tor zu suchen war die Aufgabe. Oder kurzum „Seek’n Scale“ wie es so schön heisst. Die Masterkarte wurde auf dem Tisch aufgeklebt und die Teams mussten bevor sie losfahren konnten, die Punkte auf ihre Karte übertragen – wohl dem der die richtigen Punkte einzeichnete und dabei nicht zitterte mit dem Kugelschreiber.
Die Tore standen sehr ideal in der Landschaft – auf Felsterrassen, schmalen Lücken, in steilem Gelände (mit fieser Sidehillingzufahrt) oder gar in den sandigen Gestaden der Kander. Jedes Tor also eine Herausforderung für sich selber.
Die unerschrockenen Teilnehmer trudelten nach und nach ein, der Grill wurde voller und voller und auch die verdächtigen „Zisch“-Geräusche der sich öffnenden Getränkebüchsen erfüllte alsbald die Waldlichtung. Nach der technischen Abnahme war es um 14:00 Uhr soweit – das erste Team machte sich auf die Piste. Im Abstand von 10 Minuten leerte sich der Startplatz mehr und mehr und als sich das 3er-Team der Street-Klasse auf den Weg machte wurde es ruhig – sehr ruhig. Aber das erste Team tauchte schon nach rund 1,5 Stunden schon wieder im Ziel auf – und dann kamen auch langsam die anderen Teams angekeucht, angerannt, angetrampelt und angesurrt.
Im Anschluss wurde dann nochmals gegrillt, gefachsimpelt, gerepariert, geaufgeräumt, getoreinsammelt und geverpufft, so dass gegen 19:00 Uhr alle auf dem Heimweg waren und bald dann von den Herausforderungen von KanderCreek schlafwandelnd alpträumen konnten.
Danke für den tollen Nachmittag den wir mit Euch verbringen durften – und auch ein Danke unserem jungen Feuermeister.
Bis bald – GreenHell is next!
Anmeldung für die 3. SRCAC Challenge ist offen...
Das war die SRCAC Summer JAM...
Wasser, das
Wortart : Substantiv, Neutrum
Herkunft: mittelhochdeutsch waʒʒer, althochdeutsch waʒʒar, eigentlich = das Feuchte, Fließende
Grammatik: das Wasser - Genitiv: des Wassers - Plural: die Wasser und Wässer
So, nun sind wir schlauer - oder nicht? Eigentlich nicht, denn das was uns der Duden hier serviert sind nur trockene(!) Fakten. Alle die am Samstag auf der Göscheneralp am Sommerloch JAM der SRCAC dabei gewesen sind, wissen dass das Wasser von oben sehr nass sein konnte. Aber zuerst mal der Reihe nach. Samstagmorgen in den schönen Schweizer Bergen. Leichter Wind, Sonne und locker um die Berggipfel fliessende Wolkenreste lassen in anmutiger Schönheit den Tag beginnen. Emsig wird auf dem Talboden aber bereits die Infrastruktur des nachmittäglich beginnenden Sommerloch JAM aufgebaut: Zelte, Pavillons, Grillstelle, Rallypiste, Shoppingzelt und in weiter Ferne des Talbodens und den anliegenden Berghängen sieht man bereits einzelne, hohe, mit oranger Leuchtfarbe Marke "Netzhautpeitsche" gekennzeichnete Tore. Ideale Bedingungen und Voraussetzungen für viel Spass auf der Göscheneralp.
Das Feuer brennt und schon erfüllt um die Mittagszeit der Geruch nach heissem Fleisch und saftigen Würsten die nähere Umgebung. Harte Kerle aus der ganzen Schweiz treffen mit ihren gestählten Maschinchen ein und machen sich bereit für die erste Ausgabe von "Seek'n Scale". Um 14:00 Uhr, genau zur Startzeit der ersten Gruppe, startet auch die angekündigte Regenfront mit ihrer Arbeit und beschert allen eine Lektion in Sachen "wasserdicht". Aber nichtsdestotrotz machen sich 10 Teams auf den Weg zu den 14 Toren die man mit Hilfe der Karte zuerst im Gelände lokalisieren und dann anfahren muss, um den am Tor angebrachten Code zu ergattern. So wie der Regen zunahm, nahm auch die Menge an Wasser die sich in Kleidern, Rucksäcken, Autos und Haaren ansammelte, zu. Aber die Fahrer kämpften sich von Tor zu Tor und von Code zu Code durch die wunderschöne, aber nasse Landschaft. Strategien wurden entwickelt und Wege gesucht, aber vieles spülte der Regen fort und erzwang eine andere Route oder Defekte brachten Teams kurz ins Grübeln. Aber es wurde gefahren, gewindelt, abgeschleppt, hochgekämpft, runtergepurzelt, aufgestellt, geschleudert, gekippt und wieder aufgestellt.
Die Deadline von 18:00 Uhr wurde von allen Teilnehmern eingehalten und wir sind sicher dass niemand im Gelände zurückgeblieben ist.
Wenn wir auch das Wetter nicht beeinflussen konnten - unsere Teilnehmer liessen sich nicht beirren und kämpften sich mit ihren kleinen Maschinchen durch die Berglandschaft, der Nässe und dem Wind trotzend. Ihr seid wirklich hart im nehmen und das Motto "tough is not enough" könnt ihr Euch gerne auf den Arm tätowieren oder in den Lack des RC-Cars einritzen. Das habt ihr Euch verdient!
Wir danken allen die mit uns auf der Göscheneralp dabei gewesen sind und mitgeholfen habt das Ganze auf die Beine zu stellen und mit Leben zu füllen.
Anmeldung für den SRCAC Summer JAM ist offen...
Das war die 2. SRCAC Challenge 2013 ...
Früh ist das OK schon auf der Strecke unterwegs und beseitigt die Spuren der vergangenen Regentage, baut alternative Wege und montiert Brücken bei mannshohen Hindernissen für die Fahrzeuge die dereinst den Trail bevölkern werden am Nachmittag. Im Feldhauptquartier wird zeitgleich die Infrastruktur für die Teilnehmer erstellt. Diese treffen dann auch langsam ein, gezeichnet schon von der beschwerlichen Autofahrt über die enge Serpentinenstrecke.
Um halb 3 hiess es dann „Los!“ für das erste Team und schon wurde die Strecke unter die kleinen Gummireifen genommen. Es galt schmale Brücken aus Baumstämmen zu überwinden, Matschlöcher zu durchqueren, Baumstämme zu überklettern, unvorteilhafte Absätze und Abstiege zu meistern und dabei immer das Gleichgewicht und die Lockerheit zu bewahren – dies sowohl für das Fahrzeug wie auch für den Fahrer gleichermassen. Lange ging es nur sanft nach unten – hin und wieder galt es fiese Hindernisse zu nehmen. Und manch einer dachte beim Anblick des Todessumpfes bereits dran dass es bald vorbei sein werde. Aber da irrte sich der geneigte Fahrer – vom Todessumpf an ging es über die Bridge of no return weiter Richtung Bärlauch Alley um dann nach bangen Minuten das Licht am Ende des Tunnels zu erblicken. Die Strapazen auf der Strecke wurden mit spektakulären Aussichten auf den Zugersee und auf den Vierwaldstättersee belohnt – da lohnte sich jeder Schweisstropfen dafür.
Jetzt kam noch der Heartbreak Hill (oder scherzhaft auch Oxygen Hill genannt, weil er den Fahrern die Luft aus den Lungen und den Fahrzeugen die Elektrokäfer aus den Akkus förmlich raussaugt). 25 Minuten härtester Anstieg fordern Mensch und Maschinchen, lassen Sekunden zu Minuten und Minuten zu Stunden werden. Man sehnt sich nach dem nächsten Tor, kämpft sich hoch um dann festzustellen: bis zum Ziel sind es noch unzählige. Beim Tor 99 dann ein Hoffnungsschimmer dass es bald vorbei ist – aber wie der Gedanke kommt, so schnell kommt auch die Erkenntnis dass es doch 128 Tore sind. Schinderei, Quälerei und Materialmord auf grausame Art und Weise – doch eine SRCAC Challenge ist etwas anderes als im heimischen Polstersessel faul rumzugammeln.
Oben angekommen fühlt man sich gut und wohlige Gerüche aus den Autos lassen erahnen dass dort nicht nur Elektrokäfer kremiert wurden, sondern dass sich Motoren nahe ihrer Leistungsgrenze befinden. Das Kreischen der malträtierten Antriebsstränge mischt sich mit dem keuchenden Lungenpfeifen der Fahrer – und mittendrin bimmeln wieder die friedlichen Kühe grasend auf der Weide und schauen mit stoischer Ruhe die Fahrer und ihre Maschinen an. Im Ziel dann die Erleichterung: Es ist geschafft!
Wir gratulieren allen Fahrern die es mit „The Ridge“ aufgenommen und sie auch gemeistert haben. Und wir danken allen die dabei gewesen sind. Denjenigen denen die Technik einen Streich gespielt hat: Denkt daran, nächstes Mal könnt ihr es nur besser machen. „The Ridge“ wird auch nächstes Jahr wieder auf der Speisekarte stehen – dieses Mal aber noch härter, noch fieser, noch fordernder und noch quälender als am vergangenen Samstag.
Fotos von unserem Tagesfotografen Patrick gibt es hier: Klick mich! Nochmals herzlichen Dank für's knipsen und dabeisein!
Im Namen des SRCAC-OK's, Adi
Anmeldung für die 2. SRCAC Challenge ist offen...
Supercrawl 2013 - die SRCAC war dabei...
Am Samstag in der Früh' dann gings los mit Crawlen und natürlich wiederum Scalen in Reinkultur. Am Nachmittag veranstalteten wir dann Ad Hoc eine Scalechallenge für unsere deutschen Freunde, da sie personell geschmälert wurden durch einen Krankenhausaufenthalt. Die Scalechallenge hatte zwar "nur" 34 Tore, aber das tat der Sache keinen Abbruch - im Gegenteil: viele Teilnehmer waren sich nicht bewusst, dass sie im Team fahren müssen und waren teilweise von der freien Routenwahl zum nächsten Tor leicht überfordert. Die Schlussauswertung brachte es dann zu Tage - ein Schweizer Team auf dem dritten Schlussrang, eines knapp dahinter auf dem vierten Schlussrang. Herzliche Gratulation! Es wurde anschliessend gefilmt, gefotot und gefahren bis die Nacht hereinbrach. Abends dann noch ein Stop im "Road Stop" zum U.S.-Dinner und dann ab in die Heia.
Sonntags wurden dann nach einem leckeren Frühstück endlose Kilometer "gefressen" um Abends pünktlich zum Finalspiel der Schweizer Eisgenossen wieder in den heimischen Gefilden einzutreffen.
Nochmals herzlichen Dank dem SC2013-Orga-Team für die geniale Zeit und Eure Arbeit!
Das war die 1. SRCAC Challenge 2013...
Der Austragungsort der 1. SRCAC Challenge 2013 war wiederum die sattsam bekannte GreenHell – aber langsam glaubt niemand mehr daran dass der Name wirklich Programm ist, denn auch bei der dritten Austragung an diesem schönen Flecken war von „grün“ nichts zu sehen, im Gegenteil: Schnee prägte auch hier wieder das Landschaftsbild. Aber dennoch: erst wenn es hypergarstig ist, dann macht es Spass – oder der Schmodder schön langsam die Gummistiefel füllt und der Schlamm die Zehen wie eine kalte Gurkenmaske einschmiert…Männerwellness mal anders.
134 Tore galt es zu bewältigen und die Tore waren fies, anstrengend, hinterhältig und herausfordernd gesteckt. Fahrbar war es auf jeden Fall und der Bewuchs am Boden, der Matsch (ebenfalls am Boden) und die vielen natürlichen Hindernisse waren sehr gut integriert in den Kurs. Doch nicht genug: der Aufstieg im „Canyon des Todes“ war mehr als anstrengend für Mensch und Maschinchen. 6 Teams stellten sich der Herausforderung nach dem neuen, erweiterten und vereinfachten Reglement. Scalepunkte machten sich in Bonusminuten bemerkbar, das heisst, wer eine schöne, stimmige Maschine sein eigen nennt, bekommt die „erbastelte“ Zeit auf der Fahrzeit gutgeschrieben. Ebenso lassen sich Hilfeleistungen an anderen Teams in Bonusminuten umwandeln – aber Fehler schlagen gnadenlos als Strafzeit zu Buche. Und über allem schwebt noch die Fahrzeit des Teams. Tönt schwierig, ist aber für die Piloten und ihre wahnsinnigen Kisten einfach: Akku rein, den zugelosten Teampartner schnappen, losfahren, Spass haben und wieder den Weg zurück finden.
Nach dem Start war die Strecke eine kurze Zeit sehr unanspruchsvoll, bis dann der „Canyon des Todes“ sich das erste Mal in den Weg der Teilnehmer warf und alles forderte was an Geschicklichkeit, Motorenpower, Traktion und Verwegenheit vorhanden war. Oben angekommen gab es eine kurze Verschnaufstrecke bevor dann Schlamm, Sidehilling, Abstiege, Aufstiege, Querungen und heftige Lenkarbeit die Teilnehmer fesselte. Und dann war da wieder der „Canyon des Todes“ der beim Abstieg nochmals das Geschick prüfte (und die Traktion der Schuhsolen). Unten angekommen galt es noch ins Ziel zu fahren – tönt einfach, war aber nicht immer so.
Am Schluss der Veranstaltung gab es trotz nassen Hosen, dreckigen Schuhen und ausgelutschten Akkus zufriedene Gesichter die sich auf die 2. SRCAC Challenge am 08. Juni 2013 freuen – dann auf der Seebodenalp in Küssnacht, wo es an der Flanke der Rigi den richtigen Weg zu finden gibt…hoffentlich bei T-Shirtwetter und eitel Sonnenschein.
Anmeldung für die 1. SRCAC Challenge ist offen...
Der Frühling hält Einzug...
Gerade rechtzeitig kommen da die Reglemente der SRCAC für die diversen Kategorien in welchen im laufenden Jahr mit Spass an der Freude gefahren wird.
Guckt doch mal rein - Reglemente...
Das war die SRCAC-Winterwanderung 2013
Die Fahrzeuge gut ausgerüstet mit Winterreifen oder gar Ketten, die Akkus warm eingepackt um die Elektrokäferchen vor dem Erfrierungstod zu bewahren und die Fahrer mit guter Laune und noch besseren Winterschuhen versehen - so konnte die bereits vierte SRCAC Winterwanderung kurz nach 10 Uhr morgens in Angriff genommen werden. Es galt, den hervorragend präparierten Winterwanderweg von der Ibergeregg Passhöhe der Flanke des Brünnelistocks folgend zum Zwäcken zurückzulegen. Von dort dann runter zum Grossenboden und dann wieder zurück auf die Ibergeregg Passhöhe. Was da so einfach tönt ist für Mensch und Maschinchen harte Arbeit, denn der Schnee birgt allerlei Hindernisse und die vielen Spielpausen münden nicht selten in waghalsigen Rettungsmissionen im Tiefschnee, da sich sicher am ungünstigsten Punkt ein Fahrzeug festgefahren hat.
Die Aussicht auf die umliegenden Berge war sehr schön und man kam gut vorwärts. Viele Begegnungen mit anderen Wintersportlern stellten sich ein - ungläubige Blicke, lachende Bemerkungen oder gar offenkundiges Interesse. Kaum zu glauben was die kleinen Fahrzeuge so anrichten. Kurz nach Mittag kam dann die imposante Ostwand des Mythen in Sicht - das Zeichen das der Zwäcken erreicht war und es "Surprise" gab. Was "Surprise" ist wird nicht verraten, sonst ist es ja kein Geheimnis für Eingeweihte mehr. Nach dieser Stärkung ging es dann auf den Abstieg zum Pistenrestaurant - natürlich nicht ohne verschiedene Ausflüge links und rechts des Wanderwegs. Kleinere Reparaturen wurden hie und da vorgenommen, aber meistens beschränkte es sich auf lose Schrauben die nachgezogen werden mussten oder Schnee der sich hartnäckig irgendwo festsetzte. Akkus wurden auch in regelmässigen Abständen getauscht - bei einigen Fahrzeugen konnte man meinen dass der Einbau eines Minireaktors wohl die bessere Wahl gewesen wäre.
Im Pistenrestaurant angekommen wurden die kleinen Fahrzeuge von den vielen Anwesenden fasziniert, ja manchmal gar hingerissen gemustert. Nach einer Stärkung auf der herrlichen Sonnenterrasse (die ihrem Namen alle Ehre machte) konnte der Schlussaufstieg auf die Ibergeregg Passhöhe unter die Füsse...äh Reifen und Ketten genommen werden. Kurz nach 15 Uhr trafen dann auch die letzten Fahrzeuge dort ein, es wurde noch den Tag Revue passieren lassen und bald darauf ging es dann mit den 1:1-Autos auf den Heimweg.
Wir vom SRCAC-OK möchten uns bei allen Beteiligten für ihr Kommen und für den genialen Tag bedanken!
Und schon wieder neue Termine im Jahreskalender...
Der Jahreskalender 2013 füllt sich langsam...
Für den Jahreskalender klicke hier...
Jahreskalender 2013 mit neuen Terminen...
Scalereglement 2013 druckfrisch da...
Wie immer sind wir sehr gespannt auf eure Reaktionen. Die wichtigsten Änderungen wurden ja schon in der Ankündigung erwähnt. Wir wünschen dann allen schon mal viel Spass beim Lesen!
Das Reglement findet ihr hier...
Ankündigungen Regelwerke 2013...
Ein Thema hierbei sind die neuen Reglemente. Wir sind uns sicher, dass wir euch wieder mal mit einigen ganz unerwarteten News überraschen können und die SRCAC-Challenges noch mehr zu einer echten Challenge für euch werden!
Ganz kurz die wichtigsten Punkte vorweg, damit ihr euch schon mal auf einige Dinge einstellen könnt:
- Die Klassen S6 und Rugged wurden zur neuen Klasse "Unlimited" vereint. Street bleibt bestehen.
- Die Scale Adventures für beide Klassen haben zwischen 10 und 150 Toren.
- Durch die Verschmelzung sind einige Dinge gestrafft worden im Scale-Reglement um es für euch weiter zu vereinfachen.
- Wir haben unser "Portfolio" um drei weitere Klassen ergänzt, damit wir uns noch mehr gemeinsam austoben können:
- Vintage: Eine 1/10er Elektro-Fun-Klasse für schicke, alte 2WD-Flitzer mit ABS-Karos.
- Rally: Kennt ihr teilweise schon ein bisschen. 1/10er, Elektro, 2WD/4WD und Original RC-Rally-Karos.
- Crawler: Old school 2.2" Shaftys und MOA's (limitiert auf 2 Kanäle) die nach einem wohlbekannten Reglement aus den Anfangszeiten gefahren werden.
Diese neuen Klassen können von Fall zu Fall an den Challenges als Sidebewerbe oder als eigenständige GTGs durchgeführt werden.
Wir haben noch viel Arbeit vor uns bevor das neue Jahr starten kann. Aber wir freuen uns schon jetzt riesig darauf, mit euch zusammen noch viel mehr Spass zu haben!
Ein Rückblick - oder heisst das nun "Flashback"?
Kaum zu glauben wie schnell das Jahr rannte, die Monate flossen und die Tage sausten - doch halt, wir sind ja da nicht zum sinnieren über Tage, Monate und Jahre, wir sind doch da so eine komische Ansammlung von Modellautölipiloten :-)
Auch auf die Gefahr hin Euch zu nerven mit dem Abgesang auf das verbleichende Jahr, so möchte ich es doch nicht unterlassen, genau eben dies zu tun und Euch noch ein paar der Highlights des Jahres 2012 aus der Sicht der SRCAC wieder auf den Radar zu werfen.
Begonnen hat alles im Januar mit der Nachholung der Advents-S6 in der Grünen Hölle. Im Februar dann die verschobene Winterwanderung mit Kultcharakter auf auf den verschneiten Bergwanderwegen und die Gründung der SRCTR (auf welche wir sehr stolz sind). Der März brachte dann den OpenDay bei wemu.ch, die erste SRCAC Scale-Challenge in Wilchingen und ein neues OK-Mitglied (auch bekannt als der kleine Smart) mit sich. Im April dann führte uns der Weg zur SRCTR und zur Teilnahme an der ersten Ausgabe einer S6 im westlichen Teil der Schweiz. Der Mai nässte die mutigen Teilnehmer auf "The Ridge" so richtig ein - wohldem der Aktien bei PlastiDip hatte. Juni war Grosskampfmonat (man kann getrost auch von der SRCAC Scale-Sommeroffensive sprechen) mit dem Indoorparcoursbau und dessen Betrieb am OpenDay von brack.ch und der S6 an den Gestaden der Kander im Berner Oberland. Im Juli wurde es dann ruhig - zu ruhig, so dass wir gezwungen waren die geplante S6 auf der Göscheneralp kurzum in ein lockeres GTG zu verwandeln. Im September dann gleich zu Beginn die 2. SRCAC Scale-Challenge in der Schlammgrube zu Niederbipp und im Ausklang des Monats startete das SRCAC-Forum. Der Oktober offenbarte wieder einmal die Wettergrenzen der Schweiz und verpasste uns eine geniale S6 im Bündnerland bei perfekten Bedingungen. November als grauer Monat voll mit Depressionen wurde in den Monat des Lächelns verwandelt mit der Registrierung des 50igsten Mitglieds im noch jungen SRCAC-Forum. Und zu guter Letzt der Dezember mit seiner letzten S6 in der Grünen Hölle - der Kreis schliesst sich also auch von den Locations her.
Für das kommende Jahr haben wir uns viel vorgenommen und hinter den Kulissen der SRCAC wird emsig gewerkelt und diskutiert. Die Termine sind schon mal fixiert, so dass niemand eine Ausrede bringen kann :-)
Wir möchten uns bei Euch für Eure Unterstützung, Euer Kommen, Eure Mithilfe und Eure Leidenschaft zum Hobby recht herzlich bedanken!
Frohe Festtage und einen guten Start ins Scaler-Jahr (oder was auch sonst noch kreuchen und fleuchen mag) und wir freuen uns Euch wieder an unseren Challenges begrüssen zu dürfen.
Im Namen des SRCAC-OK's, Adi
Das war die S6-Challenge "GreenHell"...
Schon beim Streckenbau am frühen Morgen zeigte sich, dass a) keine Warmfront der Welt diesen Schnee innerhalb von 24 Stunden wegschmelzen lassen könnte und b) dass das Wetter durchaus schlechter hätte sein können. Die ursprünglich geplante Streckenwahl musste durch die Kursbauer schon früh abgeändert werden, da der Schnee nicht genug verfestigt war und teilweise die Konsistenz von frisch geschissenem Kuhfladen hatte. Aber trotz der veränderten Linienführung war es mit Sicherheit kein Spaziergang. Wohl dem der heute mit breiten Schlappen und reichlich Bodenfreiheit gesegnet war - und/oder genug Wheelspin mit seinem fahrenden Elektronenkäferkrematorium erzeugen konnte.
Die Teilnehmer trafen sich pünktlich zur technischen Abnahme, die sich dank der professionellen und seriösen Vorbereitung durch die Teilnehmer sehr speditiv gestaltete. Schicke Dekorartikel passend zum Thema Advent schmückten die Fahrzeuge - es waren Pakete, Fitzen, und Tannenbäume zu finden - ja sogar eine Lichterkette funkelte an einer Karre rum!
Die Gruppenauslosung war überraschend selektiv und schon um 13:45 machten sich die Ersten auf den Weg - und vertrauten an Stelle von Reifen auf Mattracks (also zumindest einer des Teams). Ob dies der Schlüssel zum Erfolg war auf dem matschigen Geläuf?
Im Abstand von 10 Minuten machten sich die anderen Teams auf dem Weg und das Wetterglück war den Veranstaltern treu - Sonnenschein, schwacher Wind, kein Regen und moderate Temperaturen. Föhn sei Dank! Sogar schöne Bilder konnte man erhaschen und mit der digitalen Camera Obscura einfangen.
Die Teilnehmer kämpften sich tapfer über den Parcours und nicht selten wurde geflucht, gewindelt und die Fahrzeuge hatten es zumindest ebenso schwer wie ihre befussten Herrchen und drehten mit satt gefülltem Reifenprofil munter durch.
Wer beim Anblick des kleinen Waldsees dachte dass es nun vorüber war, der irrte. Der Seeweg war so nett dass sich mancher überlegte sich und sein Fahrzeug darin zu ersäufen. Und was gegen Schluss als netter Abstieg begann, artete in Schwerabstiegsarbeit aus. Unten angekommen, waren noch 10 Tore bis ins Ziel zu meistern und mit dem Ziel vor Augen ging dem einen oder anderen Fahrzeug der Vorrat an Elektronenkäferchen aus. Man munkelt dass so sogar ein Teilnehmer über den Energiekonsum seines Fahrzeugs derart auf dem linken Fuss erwischt wurde, dass er auf den Parkplatz laufen musste um einen Energieriegel für sein Fahrzeug aus seinem 1:1-Wagen zu ergattern. Eine Energieberatung wäre dort sicher mal angebracht.
Müde und verbraucht kamen die Teilnehmer ins Ziel - auch die nachfolgende Streckenkontrolle zeigte dass niemand im Wald geblieben war. Eine kurze Rangverkündigung und schon setzte bald darauf der Feierabendverkehr der unerschrockenen Scaler-Piloten ein.
Leute, ihr wart grossartig und wir danken Euch für Eure Unterstützung und Eure Teilnahme!
Termine für das Jahr 2013 sind bekannt...
Etwas später als letztes Jahr (weil der Early-Bird ja eh nichts brachte wie man gesehen hat…) aber trotzdem noch längst rechtzeitig und voller aufgeregter Vorfreude präsentieren wir euch hier also das SRCAC Jahr 2013! Natürlich in der Hoffnung, dass möglichst viele von euch sich mit diesen Daten anfreunden und die SRCAC Challenges und GTG's mit ihrer Anwesenheit bereichern können.
Eine gewichtige Neuerung: vielleicht fällt euch auf, dass da jeweils nur noch "SRCAC Challenge" steht. Nix vom Scale-Challenge oder S6-Challenge. Verwirrt? Waren wir erst auch! Aber wir lassen geschehen, wo sich die Szene hinbewegt, wollen den Weg weiter öffnen ohne jedoch die klaren Strukturen zu verlassen, welche ihr doch so sehr braucht. Mehr Infos dazu und auch was sonst noch ändert gibts schon sehr bald. Eines vorweg: es sind "nur" noch 4 offizielle Challenges - also in diesem Sinn Wettbewerbe. Die werden es aber noch mehr in sich haben! Der Rest wird als organisierte GTG's durchgeführt weil GTG für uns ein Synonym für organisierten gemeinsamen Spass, mehr spontanen Freiraum und etwas mehr Feststimmung ist. Lasst euch überraschen...
Also Leute, schnappt euch die Liste, rennt damit zu eurer Partnerin/Partner, zum Pikett-Scheff der Firma, dem Blaskapellmeister im Dorf, der heimlichen Geliebten und was sonst noch üblicherweise in eurem Terminkalender rumlümmelt und setzt da gleich mal ne fette Markierung.
Alle Termine findet ihr im Menupunkt "Jahreskalender" oder drückt hier...
Anmeldung für die 5. SRCAC S6-Challenge ist offen...
Wir begrüssen den 50igsten User im SRCAC-Forum...
Das war die S6-Challenge "SheepMeadow"...
Wie auch immer, gestern machte die SRCAC im schönen Bündnerland, genauer gesagt in Bonaduz halt und richtete die S6-Challenge mit dem klingenden Namen "Sheep Meadow" aus - und dies nicht nur mit einer Stage, nein, die angereisten Fahrer durften ihr Können auf einem Daylight-Adventure und einem Night-Adventure beweisen!
Pünktlich um 13:00 Uhr startete die Technische Abnahme und der Parc Fermée füllte sich schnell mit Fahrzeugen aller Art, Breite, Form und Farbe. Die Zulosung der Teams brachte einige Überraschungen und schnell wurden noch hektisch Taktik und Routenwahl besprochen, bevor das erste Team sich um 14:00 Uhr auf den Weg durch die 117 Tore machte. Der Beginn durch die buschige Wildnis wurde allsbald durch einen knackigen Anstieg auf den eigentlichen Schauplatz abgelöst - hinauf auf die kurzgefressenen und rasengleichen Grashügel. Dort gab es neben schönen Trampelpfaden auch knackige Anstiege und geniesserische Fahrten über den Naturrasen. "Green Mile" oder "Shit Hill" hiessen Schlüsselpunkte und plötzlich fanden sich die Fahrer mitten in kniffligen Bergabpassagen oder an wilden Hängen mit schmalen Pfaden wieder die Mensch und Maschine alles abverlangten. Und da und dort waren noch so fiese Aufgaben zu lösen. Aber auch scheinbar einfache Tore wurden plötzlich zu Mutproben - oder wer findet es leicht, sein Fahrzeug quer über eine steile Wiese zu fahren, den drohenden Absturz des Fahrzeugs dauernd vor Augen?
Dreck, Matsch und dann wieder ein knackiger Aufstieg auf den Aussichtspunkt, Bonaduz zu Füssen - es war ein einziges auf und ab, Strapazen wechselten sich mit Belohnungen ab. Zurück ins Ziel ging es wieder über Trampelpfade und einen steilen Abstieg - "Rollover Hill" testete jeden der unachtsam war. Das Ziel fanden alle Fahrer und Fahrzeuge wieder - mehr oder weniger unbeschadet die Maschinen, mehr oder weniger erschöpft wie Fahrer.
Nach einer kleinen Stärkung in der dorfeigenen Pizzeria hiess es dann "Sheep Meadow - Stage II" - das Nachtabenteuer wartete auf die Fahrer und Fahrzeuge. Erlaubt waren neben den Fahrzeugbeleuchtungen nur noch je eine Stirnlampe pro Fahrer, so dass neben den reflektierenden Tormarkierungen nur noch der wunderbare Sternenhimmel die Szenerie beleuchtete.
Es wurde wieder ausgelost und um 19:56 Uhr ging es für das erste Team auf die Strecke. Die Route führte bis zum Tor 24 am gleichen Ort durch wie "Sheep Meadow - Stage I" um den Fahrern die Möglichkeit zu geben sich an die Nachtfahrt zu gewöhnen. Eine kurze Überführung bis zum Tor 51 war dann neu ausgesteckt und ab da ging es wieder auf der altbekannten Route dem Ziel entgegen, welches nach 98 Toren erreicht war. Aber halt - wer jetzt denkt dass dies leicht, langweilig und légere gewesen sei, der irrt. Fahrfehler in der Dunkelheit waren schneller gemacht als ein Eichhörnchen das eine Nuss knackt, Unachtsamkeit bei der Routenwahl kostete Zeit und wer den Orientierungssinn einer SOS-Notrufsäule hatte, der war arm dran.
Aber alle Fahrer kamen wieder ins Ziel, niemand wurde vermisst und allen die das Night-Adventure gemeistert hatten, stand ein zufriedenes Lächeln im Gesicht!
Wir vom SRCAC-OK möchten uns bei allen Fahrern und Helfern bedanken - es war genial und wir kommen gerne wieder mal um die sanft-tückischen Hügel zu rocken!
Anmeldung für die 4. SRCAC S6-Challenge ist offen...
Und so kann es dort aussehen...
Die SRCAC wird noch interaktiver...
Schnuppert rein und seht Euch um - der Grundstein ist gelegt, der Inhalt wächst mit und dank Euch!
Klickt Euch HIER rein oder geht einfach über die Menüleiste am rechten Bildrand auf den Menüpunkt "Forum"...
Alles Gute Smartli - 20'000km im Dienste der SRCAC...
Auf viele weitere spannende und unterhaltsame Kilomterchen mit Dir - sei es in knietiefem Schlamm, unwegsamen Holperpisten, langen Passtrecken oder gar tiefverschneiten Strassen in den Niederungen. Du bist immer für eine Überraschung gut und manchmal braucht man die Reaktionsfähigkeit einer Stubenfliege um Deine speziellen Hüftschwünge einzufangen. Oder aber man muss sich den Bauch vor Lachen halten wenn Deine geballte Kraft von 45 PS in brutaler Lust über die armen Hinterreifen herfällt :-)
Das war die 2. SRCAC Scale-Challenge...
Es begann schon am Freitag als sich die unerschrockenen und wasserdichten Streckenbauer daran machten, der sich innerhalb eines Jahres wieder vollkommen veränderten Grube zwei Kurse für die am Samstag erwarteten Scaler abzuringen. Ein Unterfangen dass a) schwierig, b) mühsam und c) sehr nass war. Als Auflockerung gereichte es den Streckenbauern zum zusehen wie sich Jeep's bergab eingruben, wie sich die imposante Planierraupe den Weg durch das Gelände bahnte und wie orange Waldschrate einen Wald innert kürzester Zeit dem Erdboden gleich machten.
Am Samstag war das Gelände immer noch nass und von oben kam immer noch mehr Nässe dazu. Das hinderte aber die härtesten der harten Scaler der Schweiz nicht daran, ihre Kisten dem Matsch, Wasser und Schlamm auszusetzen. Nach der technischen Abnahme wo um Punkte und Pünktchen gefeilscht und gehandelt wurde, ging es dann zur Teamauslosung. Kurz darauf bevölkerten die Fahrzeuge die beiden Kurse, wobei es beim "Street"-Kurs die 21 Tore zweimal zu umrunden hiess. Schlamm kroch in die Reifenprofile und der Regen von oben in die hintersten Winkel von Mensch und Maschine. Jungs, ihr wart Klasse!
Das SRCAC-OK möchte sich bei Euch bedanken und wünscht Euch gute Trocknung, keinen Flugrost und keinen Elektroniktod durch Wasser :-)
Die Ranglisten gibt es hier (klick mich)
Anmeldung für die 2. SRCAC Scale-Challenge ist offen...
Und so kann es dort aussehen...1:10...
...und 1:1...
Lockeres Fahren auf der Göscheneralp...
Mit kurzen Worten: Schön war's! Danke Euch allen die so zahlreich erschienen seid, dem Wetter getrotzt, dem Stau entronnen, durch die Sonne gegart und deren Lipos die Elektrokäfer satsam in der schönen Bergwelt verblasen habt.
Wie es sich gehört hier noch ein paar bewegte Bilder - Film ab kann man da nur sagen...
Absage der 3. S6-Challenge...
Wir haben nach Meldeschluss am Sonntag mit allen gemeldeten Teilnehmern persönlichen Kontakt gehabt und ihnen die Situation erläutert.
Nichtsdestotrotz haben wir vor, mit dem OK trotzdem die Göscheneralp am kommenden Samstag mit unseren Kisten zu rocken. Einfach nicht als organisierte Challenge, sondern als spassiges GTG mit anschliessendem gemeinsamem Essen oder Grillieren. Falls ihr Interesse habt, seid ihr natürlich herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Wir würden uns freuen, wenn sich der eine oder andere auch noch anschliesst.
Es ist uns nicht leicht gefallen, so zu entscheiden und wir hoffen ihr versteht unsere Beweggründe. Vielen Dank für euer Verständnis!
Anmeldung für die 3. S6-Challenge ist offen...
Das war die S6-Challenge "Kander Creek - Stage 1"...
Trotz Verkehr auf und neben den Strassen trafen alle Starter mehr oder weniger rechtzeitig ein um gespannt der technischen Abnahme entgegen zu fiebern - oder aber mit Spannung auf die Teamauslosung zu warten. Die Teamauslosung brachte eigentlich keine Überraschungen - oder doch?! Auf alle Fälle traf das Los wieder mal unsere beiden "Fehden-Gockel" - und nein, jegliche Manipulation von Seiten des SRCAC-OK ist nicht gewollt. Wir hatten sogar unsere Glücksfee hellboy dieses Mal ersetzt...
Um 13:00 Uhr machten sich die ersten beiden Fahrer des Teams #1 auf den Weg und im Abstand von 10 Minuten folgten die anderen Teams. Leider war es so, dass das erste Team bereits wieder auf dem Platz auftauchte bevor das letzte Team startete.
Die Strecke fing behutsam an um mal ein wenig "warm" zu werden und sich mit der Umgebung vertraut zu machen. In der Ferne hörte man die Kander rauschen, aber die ersten 50 Tore waren weit weg ihr. Was aber nicht hiess dass es nicht zu Sache ging oder gar kein Wasser zu durchqueren war. Es gab Tore und Tore - einsame und auf den ersten Blick einfache Tore und die anderen Tore. Das waren dann diejenigen Tore die Probleme bereiteten, weil man schon auf der Seite lag bevor man wusste wie einem geschah. Dann gab es noch fiese Waldhindernisse die sich sicher in diesem Moment unter das Fahrzeug warfen wenn man auf einer vermeintlichen einfachen Strecke nach dem nächsten Tor oder seinem Teampartner Ausschau hielt. Kurzum: es wurde keinem Fahrer langweilig. Schaulustige säumten den Weg und manche liefen mit den Teams mit.
Nach rund 50 Toren kam man der Kander näher und man durfte erste Berührungen mit dem Wasser und dem Sand der Kander machen. Es ging über verschlungene Pfade, Sanddünen, Steine, Wasser und schöne Ansammlungen von natürlichen Hindernissen. Man sah Windenaktionen und man sah Kraftakte bei denen buchstäblich Fahrzeuge zu Sand-U-Booten wurden und sich Winden mit unbändiger Kraft quälten um festsitzende Fahrzeuge aus der sprichwörtlichen Scheisse zu ziehen.
Auch der "Fels der unheimlichen Stille" war wieder mit von der Partie - wohl dem der sich auf seine Winde (oder seinen Partner) verlassen konnte. Nach dem "Fels der unheimlichen Stille" kam noch das "Neat-Loch" - auch hier war neben der Geschicklichkeit, (Wage)Mut und Risikobereitschaft gefragt. Aber eine Kontrolle nach Abschluss zeigte dass kein Fahrer und Fahrzeug noch drin steckten...
Langsam zeigten die Zahlen an den Toren Werte jenseits der 100 an - und es wartete noch der "Heartbreak Hill" auf die Fahrer und ihre Fahrzeuge. 50 Meter schönster Anstieg von 45° und mehr auf losem und doch wieder festem Untergrund. Wheelspeed, breite Reifen, Fahrkönnen und Nerven waren neben der Seilwinde Grant für eine sichere Bezwingung. Oben angekommen waren noch ein paar Leckerbissen zum Abschluss zu fahren, bevor die Zielrampe die Fahrer erlöste.
Schäden gab es eigentlich keine zu beklagen - oder doch? Ach ja, da war doch noch was mit einem Fahrer der seinem Hobby "Grillen" ebenfalls nachkommen wollte - aber grillierter Motor ist definitiv nicht "haute cuisine"
Wir danken allen Teilnehmern für ihr Kommen und hoffen dass es gefallen hat. Die Location war ja eigentlich vom letzten Herbst her bekannt, aber sie zeigte heute ein ganz anderes Gesicht und bot Abwechslung pur.
Zur Rangliste geht es hier...
OpenDay bei Brack in Willisau...
Wir von der SRCAC sind dankbar, dass wir an diesem richtig grossen Event eine einzigartige Plattform bekommen haben, um unser Hobby einem breiten Publikum vorzustellen. Bedenkt man, dass Scaler doch eher eine eher kleine Randgruppe sind, ist das umso mutiger und verdient unsere Anerkennung, finde ich. Wir haben jedoch keinen Aufwand gescheut und sind uns sicher, dass wir mit diesem Stand und unserem Auftritt auch etwas zurückgeben konnten und sich für alle Beteiligten ein positiver Effekt einstellen wird.
Anmeldung für die 2. S6-Challenge ist offen...
Der erste SRCAC-Indoorparcours steht...
Wir würden uns freuen ein paar bekannte Gesichter in der Menschenmenge zu entdecken.
Hier noch ein kleiner Vorgeschmack auf den Parcours - wer ihn ganz sehen will soll doch mal reinschauen.
Das war die S6-Challenge "The Ridge - Stage 1"...
Aber allen Widrigkeiten zum Trotze fanden sich 21 Leute am Ort des Geschehens ein und wollten sich mit einem zugelosten Teampartner durch die unbeschreibliche Gegend und die ausgesteckten 110 Tore quälen.
Kaum war das Fahrerbriefing gelaufen, die Teampartner zugelost und die Akkus in den Fahrzeugen verstaut, ging es im Dauerregen los - um 13:00 Uhr startete das erste Team auf die Strecke.
Nach einem Eingewöhnen und ein paar leichten Toren, ging es dann langsam an die ersten Hindernisse. Leichte Axials bockten sich auf fiesen Naturfallen auf, schwankende Brücken galt es zu überwinden, tiefer Morast, schlüpfrige Aufstiege, Sidehillingpassagen und immer wieder enge Stellen. Ein Sumpfgebiet galt es zu durchqueren, ebenso wie einige Gebirgsbäche. Der Wasserfalls des Grauens war beim Tor 50 erreicht und dort schluckten nicht nur diejenigen kurz leer die es mit der Höhe nicht so hatten.
Eine kurze Neutralisationsphase zwischen Tor 50 und 51 zur Sicherheit der Teilnehmer gab nur die kurze Möglichkeit zu verschnaufen, bevor die Strecke wieder unter die Räder und Schuhe genommen werden musste.
Der Regen und der aufkommende Wind waren die einzigen Begleiter der Teilnehmer - tapfer kämpften sich die Fahrzeuge durch die Serpentinen und die Motoren kremierten fröhlich die Elektronen aus den Akkus.
Dann und wann stürzten sich Fahrzeuge vor lauter Verzweiflung über die Härte in die Tiefe und mancher Hechtsprung eines Fahrers reichte nicht, so dass man ab und zu Ab- und Aufstiege zur Fahrzeugbergung sehen konnte.
Tor 71 war dann der Wendepunkt - eigentlich sollte man von dort einen wunderschönen Ausblick haben, aber heute waren die Regenschleier das Einzige was man sehen konnte. Aber dieses Tor war noch viel mehr - es war der Start für den Aufstieg über den Heartbreak Hill Hike. 20 Minuten purer Aufstieg über schmale Pfade, schlammiger Untergrund, Wurzeln, Serpentienen und Waldwege. Nicht nur die Motoren liefen heiss, auch die Teilnehmer liefen auf „Hochtouren“ und manche Zunge war länger als...aber lassen wir das an dieser Stelle.
Die Teilnehmer lechzten nach Toren und die wurden ihnen gegeben. Tor 107 sah einen Motorentod der Extraklasse - das arme, gelbe Gefährt musste dann von einem silbergrauen Hilux ins Ziel geschleppt werden. Aber nicht nur Motoren starben, auch Servos und Regler gaben den Geist auf und gingen über den Jordan in die ewigen Elektrojagdgründe ein.
Im Ziel wurden alle Rückkehrer herzhaft empfangen und der Regen hatte ein Einsehen - er liess um ein paar Tropfen nach, brachte aber seinen Kameraden den kalten Wind ins Spiel um die Gegend noch attraktiver zu gestalten. Die Rangverkündigung gestaltete sich als weiteres Highlight des Tages und dann hiess es schon bald Abschied nehmen und Zuflucht in den trockenen Innenräumen der Autos suchen.
Wir danken allen Teilnehmern für ihr Kommen und gratulieren den Gewinnern ebenso wie allen Veteranen und Neulingen die sich über die Strecke gequält haben - ihr wart genial!
Hier findet man noch die Rangliste von heute - drück mich sanft!
19 Partizipanten messen sich mit "The Ridge"...
Alles weitere siehe hier...
12. Mai 2012. 12:00 Uhr. Seebodenalp bei Küssnacht am Rigi. 19 Fahrer. 9 Teams. 1 Herausforderung.
Trailer der 1. S6-Challenge vom 12. Mai 2012 online...
Anschnallen, Mucke aufdrehen und staunen...
Anmeldung für die 1. S6-Challenge ist offen...
Smartli now powered by wemu.ch...
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Das war die 1. SRCTR-Ausfahrt...
Zum gelungenen Auftakt gratulieren wir Stéphane und seinen Helfern recht herzlich!
Nachfolgend noch ein paar Impressionen...
Die Anmeldung für die 1. SRCTR-Ausfahrt ist offen...
Aber Achtung: Anmeldeschluss ist der 13. April 2012!
Auch wir vom SRCAC-OK werden vor Ort sein und freuen uns bereits darauf!
Ranglisten von der 1. SRCAC-Challenge 2012...
Bewegte Bilder von der 1. SRCAC-Challenge 2012...
Das war die 1. SRCAC Scale- und TTC-Challenge...
Der Newsticker verkündet es bereits laufend: Heute fand im Wangental beim Scary River die 1. SRCAC Challenge des Jahres 2012 mit den Klassen "Street", "Rugged" und "TTC" statt. Viele Teilnehmer haben den Winter wohl im Keller verbracht, konnte man heute doch wieder geniale Modellbaukunst und interessante Vehikel resp. Konzepte sehen. Schon beim frühmorgendlichen Abnahmeritual der Fahrzeuge hing den Prüfern manchmal vor Staunen ein Sabberfaden im Mundwinkel oder stand vor lauter Gewicht der Fahrzeuge der feuchte Schweiss auf der Stirne. Es wurde um Scalepunkte gerungen, Details gesucht welche noch einen Punkt geben könnten (die am Schluss um Platz vor oder Platz zurück entscheiden) und die Masse der Fahrzeuge schien keine Ende zu nehmen.
Um 09:30 Uhr ging es dann nach der Begrüssung los und der blaue Tundra pflügte sich mit unbändiger Leichtigkeit quasi als Vorausfahrzeug als Erster über den "Street"-Kurs. Kurz darauf wurde dann auch der "Rugged"-Kurs von einem pechschwarzen Ford F-350 entweiht (böse Zungen behaupten: planiert durch das Fahrzeuggewicht). Dann ging es Schlag auf Schlag und die Schlange der Fahrzeuge schien vor dem Starthaus kein Ende nehmen zu wollen. Nasse Füsse gab es hin und wieder bei den Fahrern - doch im Gegensatz zu den Fahrern hatten die Fahrzeuge meistens keine Mühe mit ihren nassen Reifen. Knifflige Stellen, schmale Grate, die erste Scaler-Schwimmbrücke und heftig-atemraubende Passagen zu Wasser und im Dreck rundeten die beiden Strecken ab. Unerschrockene Fahrer wurden sogar mit Anhänger an ihren Fahrzeugen gesichtet (dies wurde dann in der Spezialwertung "Best of Hänger" honoriert).
30 Minuten nach Zehn schlug dann die Stunde der TTC und das erste Fahrzeug (der "Wrummit") machte sich auf um das TTC-Revier mit sagenhaften 4S im Akku-Tank zu "markieren". Es galt in der Tank Trap zu bestehen, im Obstacle Course nicht verloren zu gehen, im Truck Pull den "Full Pull" ins Visier zu nehmen und im Hill Climb ungeahnte Höhen(flüge) zu erleben. 10 Fahrzeuge - unterschiedlicher sie nicht sein konnten - fochten um Punkte, Sekunden, Meter und scheuten keinen Sumpf, keine odorierenden Gase, keinen Tropfen Wasser oder gar den Sturz ins bodenlose Nichts.
Am Mittag ging es dann in der verordneten Mittagspause heiss zu und her am Grill - tote Tiere fanden sich bald auf dem Grill und über der Glut wieder.
Der Nachmittag startete gut, wurden dann alsbald von interessanten Besuchern arg unterbrochen. Sogar eine Stippvisite der Gesetzeshüter konnten wir verbuchen - fast schon unheimlich was so kleine Fahrzeuge für Aufmerksamkeitsmagnete sind. Doch auch die interessantesten Besucher gehen mal und so konnte dann der ordentliche Fahrbetrieb schnell wieder aufgenommen und zu Ende gebracht werden.
Am Ende des Tages sah man viele müde, aber glückliche Gesichter und an der Rangverkündigung durchwegs überraschte und strahlende Visagen. Die detaillierten Ranglisten folgen im Laufe des Sonntags. Eines sei schon im Vorfeld verraten: Einige waren in allen drei Kategorien weit vorne platziert und sogar der Sonderpreis "Best of Wreck" (erster Material-Pechvogel in der Klasse "TTC") konnte einen neuen Platz finden.
Wir vom SRCAC-OK möchten uns bei allen Teilnehmern und Besuchern für diesen schönen und tollen Tag recht herzlich bedanken! Ihr wart grossartig, denn was nützen schöne Kurse wenn sie niemand befährt. Danke!
Die 1. SRCAC Scale- und TTC-Challenge rückt näher...
60 Fahrzeuge und ihre Fahrer brennen darauf sich in den beiden Scale-Klassen „Street“ und „Rugged“ zu beweisen und/oder auf den 4 knallharten TTC-Prüfungen die Elektrokäfer in den Motoren kremieren zu lassen und das Material bis an die Grenzen der Belastung (und sogar darüber hinaus) zu jagen!
Technische Abnahme ab 07:30 Uhr - erste Fahraction ab 09:30 Uhr!
Neues SRCAC-OK-Mitglied...
"Wie schon erwähnt, ich bin der Smartli. Ich wurde im April 1999 geboren und bin noch relativ jung, naja fast. Bevor ich die SRCAC entdeckte, war ich ein halbes Jahr ohne Arbeit und obdachlos, davor war ich lange Jahre in der Radio-TV-Hifi-Branche im Lieferservice tätig. Seit Oktober 2011 transportiere ich den Arsch von eidrien jeden Werktag zu seinem Arbeitsplatz und darüber hinaus begleite ich ihn an die Challenges der SRCAC. Ich bin ja nicht unbedingt grossgewachsen und die anderen Zeitgenossen lachen mich immer wieder wegen meiner Grösse aus, aber wenn ich so kleine 1:10-Fahrzeuge transportiere erscheint mir dies ziemlich witzig und ich fühle mich dann gar nicht klein. Als mir eidrien vorschlug ob ich bei der SRCAC mitmachen will - und zwar im Ressort "Öffentlichkeitsarbeit" - gab es für mich kein Halten mehr. Gerne stelle ich mich zur Verfügung um die SRCAC noch bekannter zu machen. Mittlerweile bin ich bereits zumindest im Grossraum Luzern bekannt wie ein bunter Hund...und das wollen wir natürlich noch mehr fördern. Als Beauftragter in Sachen Öffentlichkeitsarbeit schleppe ich immer auch SRCAC-Flyer mit mir rum - allzeit bereit sagt man dem wohl im Fachjargon. Es würde mich freuen möglichst viele von Euch mal zu treffen und solltet ihr mich mal auf der Autobahn überholen (ich fahre prinzipiell nur rechts mit rund 110 km/h), dann hupt doch freundlich und winkt..."
"P.S. Und bevor jetzt wieder Witze wegen meiner Grösse und meinem Alter kommen: Ja, ich darf bereits an der Tankstelle Bleifrei 95 nippen ;-) "
Die Anmeldung läuft heiss...
Aber nicht verzagen, die Anmeldung ist bis zum 24. März 2012 / 24:00 Uhr noch offen!
Hier geht’s zur Anmeldung => Link...
Anmeldung für die 1. Challenge ist offen...
Sie sind da - die SRCAC-Kombiangebote der Saison 2012...
Wir vom SRCAC-OK möchten Euch gerne noch ein paar Infos zu den SRCAC-Challenges in diesem Jahr zukommen lassen - speziell zur Startgeldgestaltung (geiles Wort )
Auf vielfältigen Wunsch bieten wir drei Kombiangebote an:
- Scaler-Box
- S6-Box
- SRCAC-2012-Superbox
Die Scaler-Box kostet CHF 30.- (Jugendliche bis 18 Jahre: CHF 20.-) und bietet Euch einen gesicherten Startplatz für die beiden Scale-Challenges vom 31.03. in Wilchingen und vom 01./02.09. in Niederbipp anlässlich des Jeep-Treffens. Dabei könnt ihr Euch ohne weitere Kostenfolge in jeweils bis zu drei Kategorien (Street, Rugged, TTC) an den Scale-Challenges mit anderen Teilnehmern messen. Diese Box könnt ihr bis zum 24. März 2012 / 24:00 Uhr bestellen (Bestellablauf siehe unten)
Die S6-Box kostet CHF 60.- (Jugendliche bis 18 Jahre: CHF 40.-) und bietet Euch neben einem gesicherten Startplatz für alle 5 S6-Challenges ein Sparpotential im Sinne von "zahle 4, fahre 5". Diese Box könnt ihr bis zum 05. Mai 2012 / 24:00 Uhr bestellen (Bestellablauf siehe unten)
Die SRCAC-2012-Superbox kostet CHF 90.- (Jugendliche bis 18 Jahre: CHF 60.-) und vereint die Vorzüge der Scaler-Box und der S6-Box unter einem Angebot. Wer sich für die SRCAC-2012-Superbox begeistern kann und diese nimmt, der bekommt von uns als Bonus noch eine praktische und limitierte SRCAC-LED-Lampe überreicht. Diese Box könnt ihr bis zum 24. März 2012 / 24:00 Uhr bestellen (Bestellablauf siehe unten)
Der Bestellablauf gestaltet sich wie folgt: Öffnet Euer Emailprogramm, kopiert den untenstehenden, grünen Text schnell rein, ergänzt die Angaben und schickt es uns auf anmeldung@srcac.ch
Zeitgleich noch schnell die Zahlung Eurerseits losgeschickt (Bankverbindungen und Zahlungsmöglichkeiten siehe Link. Wir bestätigen Euch dann den Erhalt Eurer Box-Bestellung wenn die Zahlung bei uns eingetroffen ist (kann je nach Zahlungsart zwei bis drei Tage dauern).
Dein Name: -
Deine E-Mailadresse: -
SRCAC-Box: Scaler-Box / S6-Box / SRCAC-2012-Superbox
Spitzname / Forums-Nickname: -
Strasse und Hausnummer: -
Landeskürzel, Postleitzahl, Ort: -
Geburtsdatum: -
Bitte beachtet, dass bei Nichterscheinen an einer Challenge keine anteilsmässige Rückerstattung der SRCAC-Boxen geleistet werden kann - Härtefälle können aber im SRCAC-OK abschliessend behandelt werden.
Wenn sich jetzt jemand nicht für unsere Box-Angebote entscheiden will oder kann, der kann sich wie gewohnt über unsere Webseite resp. dem dann aufgeschalteten Anmeldeformular für unsere Challenges anmelden.
Die Preisgestaltung für Scale-Challenges-Einzelstarts präsentiert sich wie folgt: Grundstartgebühr 1. Klasse + allfällige Zusatzklasse = Startgebühr. Konkret: Grundstartgebühr CHF 15.- und eine allfällige Zusatzklasse + CHF 5.- (Jemand möchte z.B. in Niederbipp Street, Rugged und TTC fahren, dann beträgt das Startgeld CHF 15.- + CHF 5.- + CHF 5.- = CHF 25.-) Eine Ausnahme gibt es hierbei für Jugendliche unter 18 Jahren: Die bezahlen einfach eine Pauschale von CHF 10.- und können alle Klassenangebote ohne weitere Kostenfolge nutzen.
Die Preisgestaltung für die S6-Challenges ist noch einfacher: Startgebühr CHF 15.- pro S6-Challenge (egal wieviele S6-Adventures, also Läufe, an einer Challenge geplant sind). Für Jugendliche unter 18 Jahren beträgt auch hier die Startgebühr CHF 10.-
Wir sind sicher, Euch damit gut berechenbare und faire Preise anbieten zu können. Für Fragen zu der neuen Preisberechnung sind wir natürlich gerne für Euch da.
Wir möchten es nicht unterlassen, Euch an dieser Stelle erneut für die stets rege Beteiligung und Unterstützung zu danken!
Und nun genug geschrieben, haut rein und bestellt die Boxen...
Erste bewegte Bilder von der SRCAC-Winterwanderung...
Das war die SRCAC-Winterwanderung Edition 2012...
Der Winterwanderweg war gut präpariert und die Schneequalität erlaubte es doch, immer wieder neben dem Weg zu fahren. Einige trauten sich manchmal etwas zu weit raus, so dass sie bis zu den Knien im Schnee ihre Kiste bergen mussten. Lipos wurden durch die Schneefahrt reihenweise leergesaugt, aber alle waren mit genügend Ampére ausgerüstet angereist.
Am Mittag dann der viel beachtete Auftritt im Pistenrestaurant, wo alle Fahrzeuge im Eingangsbereich neben einer Mythen-Region Tafel parkiert wurden. Dort liessen wir es uns bei gutem Essen und anschliessendem Honig-Chrüter gut gehen und konnten den strengen Schlussaufstieg gestärkt in Angriff nehmen. Bei einem gemütlichen Abschlusseinkehr im Restaurant Passhöhe wurde dann noch einige Zeit über blähende Lipos, Übersetzungsverhältnisse und kommende Challenges gequatscht, bevor sich einer um der andere auf den Heimweg machte.
Es war einfach toll, wie viele Fahrer heute auf die Ibergeregg gekommen sind! Vielen Dank an alle für diesen schönen und spassigen Tag!
Eine erste Fotoladung gibt es hier...Drück mich sanft!
Reminder SRCAC-Winterwanderung
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen!
Open-Day bei wemu.ch...
Details siehe unter folgendem Link: www.wemushop.ch
Packt doch die Gelegenheit, pilgert dahin und lasst Euch von der Palette an RC-Modellbau vor Ort inspirieren.
SRCTR - Scale Radio Commandé Trophy Romandie
Die SRCTR (Scale Radio Commandé Trophy Romandie - www.srctr.ch) bietet für die Hobby-Enthusiasten aus dem französischsprechenden Teil der Schweiz die Anlaufstelle in Sachen gemeinsamem Hobbyerlebnis in Form von Ausfahrten und Treffen an.
Wir freuen uns sehr und wünschen Ihnen einen guten Start und viel Erfolg!
P.S. Die Termine der SRCTR findet ihr auch in unserem Jahreskalender 2012...
Neue Locations hinzugefügt...
Verschiebung SRCAC-Winterwanderung auf den 26.02.2012...
Daher haben wir uns schwersten Herzens entschlossen, die Winterwanderung um einen Monat auf den
26. Februar 2012
zu verschieben!
Es wäre nur halb soviel Spass gewesen wenn wir uns morgen durch den Pulver gewühlt hätten. Die Verschiebung um einen Monat haben wir aus der Überlegung gemacht, dass die Kälte der kommenden Woche keinen Einfluss auf die Beschaffenheit des Schnees hat. Für uns und unsere Fahrzeuge wird es erst wirklich fahrbar wie im vergangenen Jahr wenn es a) mal deutlich über 0° werden würde oder wenn es b) kurz in den Schnee rein regnen würde (damit sich die Oberfläche verfestigt).
Es tut uns wirklich leid und wir bedauern es sehr dass wir Euch die SRCAC-Winterwanderung quasi vor der Nase weg verschieben mussten
Wir hoffen auf Euer Verständnis!