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Stone Slicer 22.08.2015 | Swiss RC Adventure Challenge

              


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Stone Slicer 22.08.2015

Die SRCAC war wieder im Hochgebirge.
susten2015
Keine Kuhglocken, keine Geissen, keine Fliegen, keine Wespen...kurzum tönt es wie nach der totalen Absenz von Lebewesen. Doch halt, wir reden hier nicht von einem toten Ort im Gegenteil: Das Steingletschergebiet auf dem Sustenpass war gestern voll mit Leben: Helikopter die kreisten, Töffmotoren die unablässig kreischten und Velofahrerlungen die pfiffen. Und in Mitten der ganzen Kakophonie von Geräuschen, unter dem Antlitz der gnadenlos vom Himmel scheinenden Sonne, mittendrin in wunderschönen Panoramen mit Bergen die auf die Netzhaut einhämmerten, ja da, da waren 13 Fahrzeuge auf steinigen Pfaden unterwegs und suchten den Weg in die unendlichen Höhen.

Der Spätsommertag mit Wander- und Spassgarantie begann für einige schon früh am Morgen mit der Anreise auf den Sustenpass. Dieser Herzbeschleunigungsabschnitt wurde unter tatkräftiger Mithilfe von vielen stausüchtigen Automobilisten, lebensmüden Velofahrern und rasenden Organspendern auf zwei motorisierten Rädern ermöglicht. Sobald man die Todeszone Strasse verlassen hatte und sich ermattet auf die Terrasse des Hotels Steingletscher fallen liess um ein Kaffee mit zitternden Händen runterzufräsen, da begann der Spass erst recht. Nach und nach näherte sich der Minutenzeiger der 12 und da hiess es schon sich auf den Weg machen zum Parkplatz Gletschersee wo die übrigen Teilnehmer sich ebenfalls einfanden.

Auf dem Parkplatz Gletschersee wurden aus diversen 1:1-Fahrzeugen kleine Maschinchen ausgeladen, es wurde gefachsimpelt, Nettigkeiten unter Gleichgesinnten ausgetauscht, Sonnencreme eingestrichen und die letzten Habseligkeiten in die Rucksäcke gepackt. Nach der Begrüssung durch den Bärenführer und den obligaten Posershots ging es auf den Trail runter zum Hotel Steingletscher. Erste Bergungsaktionen waren schon nach 5 Minuten Fahrzeit zu beobachten und viele Zuschauer staunten über die kleinen Fahrzeuge. Beim Hotel angekommen hiess es scharf links wenden und an der Alpkäserei vorbei auf den Wanderweg nach oben einzubiegen. Die ersten Anstiege waren noch flott zu meistern doch nach und nach türmten sich die Herausforderungen auf und es wurde mit den Winden, Abschleppseilen, Sandblechen oder gar mit brutaler Motorenleistung gearbeitet. Man schraubte sich in ungeahnte Höhen hinauf, begleitet von Pfiffen der Murmeltieren, dem Sirren von Libellen und dem Keuchen der Teilnehmer. Es wurden Stossdämpfer neu zusammengebaut, Antriebswellen festgezogen, glühende Motoren abgekühlt und die Fahrzeuge von kremierten Amperekäferchen befreit – und dies alles auf dem Wege nach oben.

Oben angekommen, nach gefühlten 100 Stunden, wurden die Teilnehmer mit der wunderschön-kitschigen Panoramensicht des Sustengebiets belohnt – und auch ein Gläschen „Surprise“ durfte hier nicht fehlen. Weiter ging es dann zum Bergsee und dann über verschlungene Wege wieder runter auf den Rückweg zum Parkplatz Gletschersee. Auf dem Wege dahin wurden Mensch und Maschine nochmals gefordert, denn die lange Fahrzeit machte die Beine müde, die Konzentration abwesend und den Fahrstil der Teilnehmer unberechenbar. Aber unten kamen alle heil an und als das kalte Gletscherwasser entdeckt wurde gab es für viele Fahrzeuge noch eine Abkühlung.

Auf dem Parkplatz eingetroffen wurden die Fahrzeuge verstaut und an den Gestaden des Gletschersees durften die Grills namens „Inferno 2000“ zeigen ob sie mit den noch leicht frostigen Würsten fertig wurden. Hörnlisalat, Brot und Kaffee rundeten das lukullische Mahl in zauberhafter Bergkulisse ab und alsbald mit dem Einsetzen der Dämmerung starteten die 1:1-Fahrzeuge ihre Motoren und fuhren in den vom Abendrot leuchtenden Horizont...

Wir vom SRCAC-OK danken allen Teilnehmern für den coolen Tag unter Freunden und gratulieren zu der erbrachten Leistung. Auch freuen wir uns auf das vierte und letzte Adventure des Jahres 2015 im Oktober mit Euch.
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