Im Tale da ist es bereits Frühling und auch in den Bergen hält der Frühling jenseits der Schneedecke bereits eifrig Einzug - Bergfrühling halt. Ideale Bedingungen für die Neuauflage der Winterwanderung - nach dem Erfolg der ersten Wanderung vom 30. Januar mit Minusgraden, aber strahlendem Wetter, war es heute mit Plusgraden, weichem Schnee, stellenweise Matsch und natürlich auch sehr schönem Wetter, ideal für eine gemütliche Wanderung zu Fuss mit den kleinen Fahrzeugen. Obwohl, klein waren gewisse Fahrzeuge gar nicht. Auch die Diversifikation der Fahrzeuge war sehr edel, vom 8x8 über Wreckluse hin zu Tamiya Highlift runter zu Eigenbauten auf Axial Basis und zurück zum Kettenfahrzeug - alles war vertreten.

Der weiche Schnee machte es nicht unbedingt einfach und Fahrer wie Fahrzeuge kämpften teilweise mit den Umweltbedingungen. Nicht alle Fahrzeuge wohlgemerkt: Einige hatten es einfacher, da entweder genug Reifen für den Vortrieb sorgten oder Raupen verwendet wurden.

Natürlich wurde auch die Aussicht genossen und der Wind liess man(n) sich bei „Surprise“ gerne um die Nase wehen.

Ein langer Marsch macht auch hungrig und so wurde verdientermassen im Pistenrestaurant Grossenboden Rast gemacht um sich für den kommenden Anstieg zum Ausgangspunkt zu stärken. Der letzte Anstieg machte Mensch wie Maschine zu schaffen, denn Matsch und weicher Schnee wechselten sich ab. Wohldem der a) gute Schuhe oder b) genug Wheelspeed entwickelte um sich rauf zu fräsen.

Der „Rescue One“-Schlitten füllte sich auch je länger die Wanderung andauerte, aber das verwunderte angesichts der Umweltbedingungen nicht wirklich.

Um 15.30 Uhr war es dann beendet was um 10 Uhr begonnen hatte. Der Kreis schloss sich und man stieg wieder in die wartenden 1:1 Autos - aber natürlich nicht ohne sich zu verabschieden oder sich ein letztes Mal dem „Surprise“ hinzugeben.

In diesem Sinne: Herzlichen Dank allen Teilnehmerinnen (jaja, da staunt man, oder) und Teilnehmern, es war klasse!