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Das war die SRCAC-Winterwanderung 2013

Ein strahlender Wintersonntag im Jahre 2013. Irgendwo in der Zentralschweiz...halt, genauer gesagt auf der Ibergeregg, versammelten sich zum Erstaunen der übrigen anwesenden Wintersportler und Spaziergänger eine kleine Schar von funkferngesteuerten Fahrzeugen und ihre Fahrer für die schon traditionelle SRCAC Winterwanderung.

Die Fahrzeuge gut ausgerüstet mit Winterreifen oder gar Ketten, die Akkus warm eingepackt um die Elektrokäferchen vor dem Erfrierungstod zu bewahren und die Fahrer mit guter Laune und noch besseren Winterschuhen versehen - so konnte die bereits vierte SRCAC Winterwanderung kurz nach 10 Uhr morgens in Angriff genommen werden. Es galt, den hervorragend präparierten Winterwanderweg von der Ibergeregg Passhöhe der Flanke des Brünnelistocks folgend zum Zwäcken zurückzulegen. Von dort dann runter zum Grossenboden und dann wieder zurück auf die Ibergeregg Passhöhe. Was da so einfach tönt ist für Mensch und Maschinchen harte Arbeit, denn der Schnee birgt allerlei Hindernisse und die vielen Spielpausen münden nicht selten in waghalsigen Rettungsmissionen im Tiefschnee, da sich sicher am ungünstigsten Punkt ein Fahrzeug festgefahren hat.

Die Aussicht auf die umliegenden Berge war sehr schön und man kam gut vorwärts. Viele Begegnungen mit anderen Wintersportlern stellten sich ein - ungläubige Blicke, lachende Bemerkungen oder gar offenkundiges Interesse. Kaum zu glauben was die kleinen Fahrzeuge so anrichten. Kurz nach Mittag kam dann die imposante Ostwand des Mythen in Sicht - das Zeichen das der Zwäcken erreicht war und es "Surprise" gab. Was "Surprise" ist wird nicht verraten, sonst ist es ja kein Geheimnis für Eingeweihte mehr. Nach dieser Stärkung ging es dann auf den Abstieg zum Pistenrestaurant - natürlich nicht ohne verschiedene Ausflüge links und rechts des Wanderwegs. Kleinere Reparaturen wurden hie und da vorgenommen, aber meistens beschränkte es sich auf lose Schrauben die nachgezogen werden mussten oder Schnee der sich hartnäckig irgendwo festsetzte. Akkus wurden auch in regelmässigen Abständen getauscht - bei einigen Fahrzeugen konnte man meinen dass der Einbau eines Minireaktors wohl die bessere Wahl gewesen wäre.

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Im Pistenrestaurant angekommen wurden die kleinen Fahrzeuge von den vielen Anwesenden fasziniert, ja manchmal gar hingerissen gemustert. Nach einer Stärkung auf der herrlichen Sonnenterrasse (die ihrem Namen alle Ehre machte) konnte der Schlussaufstieg auf die Ibergeregg Passhöhe unter die Füsse...äh Reifen und Ketten genommen werden. Kurz nach 15 Uhr trafen dann auch die letzten Fahrzeuge dort ein, es wurde noch den Tag Revue passieren lassen und bald darauf ging es dann mit den 1:1-Autos auf den Heimweg.

Wir vom SRCAC-OK möchten uns bei allen Beteiligten für ihr Kommen und für den genialen Tag bedanken!