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Das war die 3. SRCAC Challenge 2013...

Im Tal der Kander auf der Jagd nach den versteckten Toren der Herausforderung. So kann der letzte Samstag in einem Satz zusammengefasst werden. Doch Zusammenfassungen interessieren eh niemanden, die braucht man höchstens im Studium wenn man zu faul war um das Buch zu lesen. Aber das ist eine andere Geschichte. Bleiben wir beim Samstag.

Die Befürchtung dass diese SRCAC-Challenge wieder von den geöffneten Schleusentoren des Himmels ersäuft werden würde wurden zum Glück nicht Tatsache. Eher wurde den Teilnehmern ein spätherbstlicher Sonnentag zuteil mit moderaten Temperaturen und trockenen Winden. So machte es doch Spass, auch wenn die Wahl „kurze Hosen/lange Hosen“ nicht einfach war im Nachgang sich doch der eine oder andere gewünscht hätte dass er nicht die langen Beinschläuche montiert hätte.

Das SRCAC-OK machte sich auf um in den Weiten der Location 15 Tore nett zu verteilen – diese zu finden, anzufahren, die Löchlein mit dem am Tor angebrachten Speziallochstempel zu machen und dann wieder das nächste Tor zu suchen war die Aufgabe. Oder kurzum „Seek’n Scale“ wie es so schön heisst. Die Masterkarte wurde auf dem Tisch aufgeklebt und die Teams mussten bevor sie losfahren konnten, die Punkte auf ihre Karte übertragen – wohl dem der die richtigen Punkte einzeichnete und dabei nicht zitterte mit dem Kugelschreiber.

Die Tore standen sehr ideal in der Landschaft – auf Felsterrassen, schmalen Lücken, in steilem Gelände (mit fieser Sidehillingzufahrt) oder gar in den sandigen Gestaden der Kander. Jedes Tor also eine Herausforderung für sich selber.

Die unerschrockenen Teilnehmer trudelten nach und nach ein, der Grill wurde voller und voller und auch die verdächtigen „Zisch“-Geräusche der sich öffnenden Getränkebüchsen erfüllte alsbald die Waldlichtung. Nach der technischen Abnahme war es um 14:00 Uhr soweit – das erste Team machte sich auf die Piste. Im Abstand von 10 Minuten leerte sich der Startplatz mehr und mehr und als sich das 3er-Team der Street-Klasse auf den Weg machte wurde es ruhig – sehr ruhig. Aber das erste Team tauchte schon nach rund 1,5 Stunden schon wieder im Ziel auf – und dann kamen auch langsam die anderen Teams angekeucht, angerannt, angetrampelt und angesurrt.

Im Anschluss wurde dann nochmals gegrillt, gefachsimpelt, gerepariert, geaufgeräumt, getoreinsammelt und geverpufft, so dass gegen 19:00 Uhr alle auf dem Heimweg waren und bald dann von den Herausforderungen von KanderCreek schlafwandelnd alpträumen konnten.

Danke für den tollen Nachmittag den wir mit Euch verbringen durften – und auch ein Danke unserem jungen Feuermeister.

Bis bald – GreenHell is next!